Laufen im Winter: Drei Tipps zum Indoor-Training

Schnee und Eis locken Ski- und Snowboardfans jetzt nach draussen. Jogger drückt es im Winter wohl eher ins Fitnessstudio. Doch beim Indoor-Training auf dem Laufband gilt es einiges zu beachten.

Es schneit, es ist glatt und kalt – keine schönen Voraussetzungen, um sich draussen sportlich zu betätigen. Jogger verlegen ihre Laufeinheiten im Winter deswegen oft vom Park ins Fitnessstudio. Doch so wie sich die Location ändert, muss man auch seinen Laufstil anpassen.

Bloss kein Kaltstart!

Wie bei jeder Sportart gilt: erst mal warmmachen. Was auf den ersten Blick selbstverständlich erscheint, ist gerade beim Training auf dem Laufband das A und O. Die meisten Geräte sind gefedert, das bedeutet, dass die Achillessehne und die Muskulatur im Bereich der Waden besonders beansprucht werden. Um Schmerzen oder gar einem Muskelkater vorzubeugen, sollte man sich zehn Minuten bei niedrigem Tempo auf dem Laufband warmmachen. Aber auch Dehnübungen sind ein guter Anfang.

Aufrecht ist die Devise

Von vielen Läufern wird die Haltung sehr oft unterschätzt. Diese ist beim Indoor-Training eine ganz andere, als draussen auf dem Asphalt oder Waldweg. Denn auf dem Fliessband bewegt sich der Boden unter den Füssen nach hinten. Beim Laufen im Freien drückt man sich aktiv nach vorne. Ausserdem rollen die Füsse auf dem glatten Laufband ganz anders ab als draussen auf einem Feldweg.

Wichtig ist, den Oberkörper bei der Laufbewegung möglichst ruhig zu halten, am besten fixiert man einen Punkt in Augenhöhe. Die Arme schwingen locker mit, die Ellenbogen bilden einen 90-Grad-Winkel. Das Display verleitet einen dazu, öfter als nötig, darauf zu schauen. Das gilt es unbedingt zu vermeiden, denn das begünstigt einen Rundrücken.

Schritt halten

Indoor-Läufer neigen zu kleineren Schritten, weil sie zu weit vorne auf dem Laufband stehen und so die Schrittlänge verkürzen. Deswegen ist die richtige Position auf dem Gerät entscheidend. Die Lauffläche sollte möglichst gross sein, um genügend Spielraum zu haben. So passt der Körper ganz automatisch die Schrittlänge an.

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