Weisse Smoothies: Wie gut ist das neue Trend-Getränk wirklich?

Weisse Smoothies gelten als das neue Trend-Getränk und haben die grüne Variante abgelöst. Aber wie gesund sind sie wirklich und helfen sie beim Abnehmen?

Weisse Smoothies haben die grüne Variante abgelöst und gelten derzeit als das neue Trend-Getränk. Von Health-Bloggern gepriesen, macht der Mix zumindest optisch wenig her: Er ist hell, nahezu farblos. Doch er ist gesünder, als er aussieht, seine Inhaltsstoffe sollen dem Körper sogar beim Abnehmen helfen.

Was sind weisse Smoothies?

Der weisse Smoothie geht im wahrsten Sinne des Wortes runter wie Öl und zeichnet sich durch seinen hohen Fettgehalt aus, denn als Basiszutat enthält er Kokosöl, Rohmilchbutter, Avocado und bei manchen Rezepten sogar Sahne – alles gesättigte Fettsäuren, die der Körper braucht. Daher werden weisse Smoothies auch Lubrikatoren genannt, was so viel wie „Schmiermittel“ bedeutet.

Der hohe Anteil an Proteinen wird vor allem durch Nüsse und Samen sowie durch rohe Eier erreicht. Der Obstanteil ist bei dieser Art von Smoothie eher gering – für den Geschmack kann jedoch eine kleine Menge dazugegeben werden. Durch die vielen gesunden Fette und Nährstoffe ist der weisse Smoothie nicht nur sättigend, sondern kann problemlos eine ganze Mahlzeit ersetzen.

Warum sind weisse Smoothies so gesund?

Die rohen, gesättigten Fette ähneln den Fetten des menschlichen Körpers. Durch ihre Einnahme soll der Körper ausserdem fettlösliche Giftstoffe und Schwermetalle besser ausscheiden. Zudem soll er durch den erhöhten Konsum roher Fette besser in der Lage sein, Wasser in die Zellen zu transportieren. Das kommt vor allem der Haut zugute, die dadurch mit Feuchtigkeit versorgt wird und frischer wirkt.

Darüber hinaus verhindern die gesättigten Fettsäuren Heisshungerattacken, weswegen der weisse Smoothie auch beim Abnehmen hilft. Am besten ersetzt man das Frühstück durch den Smoothie, so wird der Stoffwechsel angeregt und man startet energiegeladen in den Tag.

Basis-Rezepte für einen weissen Smoothie

Als Zutaten benötigt man drei Esslöffel Kokosöl, einen Esslöffel Cashew- oder Mandelmus, zwei Esslöffel geschälte Chia- oder Hanfsamen, zwei Datteln sowie etwas Zimt und Vanille sowie 150 Milliliter Wasser. Alle Zutaten in einen Mixer geben und so lange pürieren, bis eine sämige Konsistenz erreicht ist.

Für die – zugegebenermassen etwas gewöhnungsbedürftige – Variante mit Ei werden als Zutaten zwei rohe Eier, der frisch gepresste Saft einer halben Zitrone sowie drei Esslöffel Rohmilchbutter und ein Esslöffel Honig empfohlen.

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