6 Tipps zum natürlichen Senken des Blutdrucks

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Hypertonie, allgemein auch als Bluthochdruck bezeichnet, gehört zu den sogenannten Volkskrankheiten. Denn eine hohe Zahl der Erwachsenen leidet darunter. Bluthochdruck kann unentdeckt und unbehandelt ernste gesundheitliche Folgen wie einen Schlaganfall oder Herzerkrankungen nach sich ziehen. Daher ist es ratsam, den Blutdruck gerade mit steigendem Alter regelmässig kontrollieren zu lassen, um rechtzeitig Gegenmassnahmen einleiten zu können. Denn glücklicherweise ist Bluthochdruck gut behandelbar.

Dabei möchten die meisten Menschen auf Medikamente weitestgehend verzichten. Dies ist nicht immer möglich und nicht immer ratsam. Doch gibt es einige Wege, den Blutdruck auf natürliche Weise zu senken, die bei geringem Bluthochdruck eingesetzt werden können oder die dafür sorgen, dass ein geringeres Mass an Medikamenten gebraucht wird. Wichtig ist, die Vorgehensweise mit dem behandelnden Arzt zu besprechen und den Erfolg der Behandlung regelmässig zu prüfen – den Blutdruck zu kontrollieren.

1. Körperlich aktiv werden

Eines der erfolgversprechendsten natürlichen Mittel gegen Bluthochdruck ist regelmässige körperliche Betätigung. Sport stärkt zudem das Herz und kann den Stresspegel senken. Dabei sollte man sich wenigstens zwei bis drei Stunden die Woche mit mässiger körperlicher Intensität bewegen – noch besser täglich eine halbe Stunde bis Stunde. Dabei ist jede Art von aerober Aktivität dem Zweck dienlich.

2. Gewicht reduzieren

Übergewicht ist ein Faktor, der Bluthochdruck begünstigt. Jedes Kilo weniger kann einen positiven Einfluss auf den Blutdruck haben. Dabei sollte der Weg zum Gewichtsverlust über eine gesunde und ausgewogene Ernährung führen, die auch langfristig umsetzbar ist. Ansonsten besteht die Gefahr eines Jo-Jo-Effekts.

3. Weniger Salz essen

Die meisten von uns essen zu salzhaltig – und das meist, ohne sich dessen bewusst zu sein. Dabei empfiehlt die WHO empfiehlt täglich nur 5 Gramm Salz zu essen. Das entspricht etwa einem Teelöffel. Salz liefert wichtige Elektrolyte zur Regulierung des Wasserhaushalts im Körper. Zudem ist es an der Regulation des Blutdrucks beteiligt. Und wer zu viel Salz zu sich nimmt und zu wenig Flüssigkeit, kann die optimale Salzkonzentration im Blut nicht aufrechterhalten.
Da Salz vor allem in Fertiggerichten verstärkt vorkommt, ist es für eine salzärmere Ernährung ideal weitestgehend auf diese zu verzichten.

4. Mehr Kalium zu sich nehmen

Kalium ist sozusagen der Gegenspieler des Natriums. Es kann die Auswirkungen von Natrium im Körper verringern, indem es hilft, dieses auszuscheiden und es reduziert zudem die Spannung in den Blutgefässwänden. Ideal ist die Kaliumaufnahme über Lebensmittel wie Bananen, Joghurt, Nüsse, Samen und Bohnen.

5. Alkoholkonsum einschränken

Wer zu viel Alkohol auf einmal trinkt, läuft Gefahr, dass der Blutdruck plötzlich ansteigt. Zudem können alkoholische Getränke hohe Mengen an Kalorien und Zucker beinhalten, was zu einer Zunahme von Körperfett und Gewicht führen kann. Bluthochdruckpatienten wird daher geraten, Alkohol höchstens in Massen zu konsumieren.

6. Stress reduzieren

Ein begünstigender Faktor für Bluthochdruck ist ein hohes Stresslevel. Natürlich kann nicht jede stressige Situation vermieden werden, doch chronischer Stress sorgt langfristig für Gesundheitsprobleme. Es ist wichtig, sich einen entspannenden Ausgleich zu schaffen – sei es durch ein Hobby oder auch einfach durch Müssiggang – und so weit wie möglich Stressoren aus dem Leben zu verbannen.

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