Genug vom Jo-Jo-Wetter? Das kann man gegen die Sommergrippe tun

Ist der Sommer von häufigen Wetterumschwüngen geplagt, bedeutet das meistens nichts Gutes für unsere Gesundheit. Das hilft bei Jo-Jo-Wetter!

In der einen Woche könnte es nicht sommerlicher und wärmer sein, in der nächsten Woche ist es wiederum so nasskalt, dass man den Herbst förmlich schon fühlen kann. Der europäische Sommer ist in den letzten Jahren bekannt für seine häufigen Wetterumschwünge. Mit dem Jo-Jo-Wetter einher geht die Sommergrippe: triefende Nasen, häufiges Niesen und ermüdende Kopfschmerzen trüben die gute Sommerlaune. Doch was kann man dagegen tun?

Bei Erkältungen handelt es sich um eine Virusinfektion der oberen Atemwege. Weil viele die Erkrankung aufgrund des Namens unweigerlich mit dem Winter verknüpfen, wird häufig vergessen, dass Viren das ganze Jahr durch die Luft fliegen und die klassischen Erkältungssymptome auslösen können.

Das Wetter nicht überschätzen

Wer frühmorgens aus dem Haus geht und erst spätabends wieder zurückkehrt, sollte in jedem Fall morgens einen Blick auf die Wettervorhersage werfen. Denn die morgendlichen Sonnenstrahlen können sich mir nichts dir nichts am Nachmittag in ein kühles Gewitter mit anschliessendem Dauerregen verwandeln. Wer dann nicht richtig angezogen ist, unterkühlt sich schnell. Das wiederrum macht unser Immunsystem anfällig und lässt einen Schlupfwinkel für Erkältungen entstehen.

Stress vermeiden

Wer im Alltag viel Stress hat, ist meist anfälliger für Erkältungen. Im Sommer herrscht oftmals aufgrund der erweiterten Outdoor-Möglichkeiten bei schönem Wetter höherer Freizeitstress als im Winter. Wer bereits von Erkältungssymptomen geplagt ist, sollte es daher ruhig angehen lassen.

Statt sich abends nach der Arbeit mit Schnupfen und einer Familienpackung Taschentücher noch in den Biergarten zu quälen, darf auch einfach mal „Nein“ gesagt werden. Wer den Abend stattdessen ruhig zuhause auf der Couch verbringt, früh zu Bett geht und vielleicht noch ein Erkältungsbad nimmt, tut seinem Körper etwas Gutes und kann die nächste Biergarten-Verabredung wieder völlig gesund geniessen.

Ingwer in jeglicher Form

Ingwer gilt in der ayurvedischen Lehre als eines der besten Heilmittel gegen Erkältung. Bereits beim ersten Anzeichen von Erkältungssymptomen wird empfohlen, über den Tag verteilt zwei bis drei Tassen selbst gebrühten Ingwertee zu trinken. Dazu schneidet man ein Stück frische Ingwerwurzel in dünne Scheiben, übergiesst diese mit kochendem Wasser und lässt den Tee anschliessend zehn Minuten ziehen. Den ätherischen Ölen und Scharfstoffen wird zudem eine schmerzlindernde Wirkung nachgesagt.

Viel trinken

Wer über den Tag verteilt bereits mehrere Tassen Ingwertee trinkt, macht schon vieles richtig. Denn gerade im Sommer ist es wichtig den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Für denjenigen, der bereits eine Erkältung mit sich herumschleppt, umso mehr. Wichtig ist allerdings zu wissen, dass Trinken den Heilungsprozess lediglich unterstützt und selbst keine heilende Wirkung hat. Jeden Tag zig Liter Tee in sich hineinzuschütten, bringt deswegen nichts. Und auch von eisgekühlten Getränken wird dringend abgeraten – die Flüssigkeit sollte im Idealfall körperwarm sein.

Hände waschen

Nicht nur im Winter zur Erkältungszeit, sondern auch im Sommer gilt: Hände waschen nicht vergessen! Die Viren werden häufig von Menschen auf Gegenstände und so auf andere Menschen übertragen. Deswegen ist man auch bei sommerlichen Temperaturen in der U-Bahn nicht vor einem fiesen Schnupfen sicher. Wer niest, sollte ausserdem am besten in ein Taschentuch niesen anstatt in die Hände.

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