Fünf Tipps, um in heissen Sommernächten gut zu schlafen

Fünf Tipps, um in heissen Sommernächten gut zu schlafen

Quelle: DieterRobbins / pixabay | CC0 1.0

Tagsüber beschwert sich kaum jemand über Wärme. Doch nachts raubt sie uns den Schlaf. Mit diesen Tipps kühlt man nicht nur das Schlafzimmer, sondern auch den Körper herunter – die kühle Sommernacht kann kommen.

Das Thermometer steigt und steigt – tagsüber ein Segen, doch nachts für viele eine Qual. Denn die heissen Temperaturen rauben so manchem den Schlaf. Experten empfehlen zwar eine Raumtemperatur von 16 bis 19 Grad Celsius im Schlafzimmer, doch die sind quasi unmöglich zu erreichen. Mit kleinen Tipps kann man allerdings der Hitze zuvorkommen und so etwas abgekühlt schlafen.

Vorbereitung ist alles

Von Beginn an sollte das Schlafzimmer so kühl wie möglich gehalten werden. Das heisst: Tagsüber, wenn die Sonne ins Zimmer scheint, lieber die Vorhänge zuziehen oder Jalousien herunterlassen und die Fenster geschlossen halten. Ordentlicher Durchzug lohnt sich wiederum am frühen Morgen oder abends, wenn die Sonne verschwunden ist. So kommt frische, nicht ganz so heisse Luft ins Zimmer und bildet eine gute Grundlage für einen angenehmen Schlaf. Wer nicht von Lärm gestört wird, kann das Fenster auch gleich über Nacht offenlassen.

Auf viel Stoff verzichten

Logisch: Im Sommer braucht man keine dicke Daunendecke. Doch manchmal ist selbst die dünne Variante noch zu warm und landet im Laufe der Nacht auf dem Boden oder dem Fussende. Wer aber nicht ganz aufs Zudecken verzichten kann, kann sich einfach nur unter den dünnen Bettbezug oder ein luftiges Bettlaken legen. Auch auf den Pyjama kann man verzichten: Eine Unterhose und ein lockeres Top tun’s auch. Statt synthetischer Stoffe sollte man auf Baumwolle oder Leinen zurückgreifen, auch Seide kann kühlend wirken.

Wärmequellen verbannen, Kältequellen suchen

Obwohl die Heizung im Sommer stillliegt, verstecken sich im Schlafzimmer einige Wärmequellen. Fernseher, Laptop und Co. laufen oft nur auf Standby, was nach wie vor Strom verbraucht und Wärme entwickelt. Stecken Sie alle Geräte aus, sodass auch die kleinsten Netzteile keine Hitze entwickeln. Im Gegenzug sollte für Kältequellen gesorgt werden: Eine Wärmflasche kann zur Kühlflasche umfunktioniert werden: Behältnis mit Wasser füllen, für drei Stunden in den Kühlschrank und im Bett an die Füsse legen.

Taylor Hill weiss sich in heissen Nächten zu helfen: Das Model trägt die Haare zusammengebunden und extra wenig Stoff.
Taylor Hill weiss sich in heissen Nächten zu helfen: Das Model trägt die Haare zusammengebunden und extra wenig Stoff.

Auf die Ernährung achten

Auch durch das richtige Abendbrot lässt sich die Hitze besser ertragen. Vor dem Schlafen sollte auf schwere Kost verzichtet werden. Auch scharfe Mahlzeiten sind eher kontraproduktiv, sie regen den Kreislauf an und der Schweissausbruch ist vorprogrammiert. Leichte Kost wie Gemüse, Obst und eiweisshaltige Produkte eignen sich perfekt zum sommerlichen Abendbrot. Dazu lieber Getränke in Raumtemperatur trinken statt Alkohol oder kalte Drinks.

Den Körper runterfahren

Eine eiskalte Dusche vor dem Schlafen klingt verführerisch – ist aber alles andere als förderlich für einen kühlen Schlaf. Denn die kalte Dusche regt den Kreislauf an und der Körper wärmt sich noch mehr auf, um die Kälte zu kompensieren. Ausserdem ziehen sich die Gefässe zusammen, Wärmestau entsteht. Besser lauwarm abduschen und nicht ganz abtrocknen. Das verdunstende Wasser entzieht dem Körper Wärme, die warme Wassertemperatur lässt den Körper sanft herunterkühlen: Sie öffnet die Poren und überschüssige Körperwärme kann entweichen.

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