Antriebslos? Diese Tipps helfen gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Ein typisches Syndrom im April ist die Frühjahrsmüdigkeit. Während die Natur aufblüht, fühlen sich viele träge und antriebslos – manchmal sogar depressiv. Dem kann man allerdings mit diesen drei einfachen Tipps entgegenwirken.

Sonnenschein, Vogelgezwitscher und blühende Bäume. Im Frühling erwacht die Natur aus dem Winterschlaf und sorgt für positive Stimmung. Sollte man meinen. Oft ist allerdings genau das Gegenteil der Fall. Viele Menschen neigen dazu, in die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit zu verfallen. Während die Natur immer lebhafter wird, fühlt man sich müde und antriebslos, manchmal sogar gereizt. Grund dafür: Der Körper benötigt rund vier Wochen, um sich an die warmen Temperaturen und längeren Tage anzupassen. Das wechselhafte Wetter im April setzt dem Kreislauf zusätzlich zu. Vor allem wetterfühlige Menschen leiden darunter. Allerdings gibt es Tricks, die Frühjahrsmüdigkeit schneller loszuwerden und gut gelaunt den Frühling zu geniessen.

Hormonhaushalt ankurbeln

Nach der kalten und dunklen Jahreszeit muss sich der Körper erst einmal Stück für Stück an Sonnenschein und Wärme gewöhnen. Durch Lichtzufuhr werden die Hormone Melatonin und Serotonin produziert. Melatonin kann anfangs zu Schwindel und Müdigkeit führen.

Um sich daran zu gewöhnen, sollte man regelmässig Spaziergänge in der Sonne unternehmen. Dabei lässt sich der Hormonhaushalt in Schwung bringen. Hierbei sollte man beachten, seine Haut nicht zu lange der Sonne auszusetzen. Denn auch sie muss sich schrittweise umgewöhnen. Nach einem Spaziergang wirst du sofort merken, dass die frische Luft und die Bewegung nicht nur Ihrem Körper, sondern auch Ihrem Gehirn guttut.

Immunsystem stärken

Um typischen Symptomen wie Müdigkeit und Antriebslosigkeit vorzubeugen, sollte man sein Immunsystem stärken. Das funktioniert beispielsweise durch Wechselduschen, bestenfalls gleich morgens nach dem Aufstehen, denn somit wird der Kreislauf angeregt. Auch wenn es zu Beginn Überwindung kostet: Die Wechseldusche sollte mit kaltem und nicht mit warmem Wasser enden. Zudem gibt Sport in der freien Natur, vor allem Joggen, Walken oder Fahrrad fahren, dem Körper neuen Schwung.

Ausgewogene Ernährung

Auch durch richtige Ernährung kann man dem Körper signalisieren, dass es Zeit für eine Umstellung ist. Supermärkte haben bereits frische Früchte wie Erdbeeren oder Himbeeren im Sortiment. Nachdem der Körper im Winter auf wichtige Vitamine verzichten musste, können diese nun gerne den Speiseplan dominieren. Auch knackige Salate und Gemüse stärken den Körper und beugen so der Frühjahrsmüdigkeit vor. Hier gilt: In kleinen Mengen geniessen. Wer schwere Kost und viel davon zu sich nimmt, wird leicht schläfrig.

Wer sich dennoch träge fühlt, sollte es vermeiden, zu viel Kaffee zu trinken. Zwar verspürt man durch das Heissgetränk zunächst einen Powerschub, bei einer zu grossen Menge kann sich die Wirkung allerdings ins Gegenteil umkehren. Stattdessen sollte man viel Wasser zu sich nehmen. Wer etwas mit Geschmack bevorzugt, kann sich frische Smoothies oder Säfte zubereiten.

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