Vorteile des Bitcoins – das macht die Kryptowährung so interessant

Vorteile des Bitcoins – das macht die Kryptowährung so interessant

Quelle: Zapp2Photo / shutterstock

Wahrscheinlich hast du schon mal vom Bitcoin gehört oder spielst sogar mit dem Gedanken, in die Währung zu investieren. Da bist du bei Weitem nicht alleine, denn die Kryptowährung dürfte inzwischen fast jedem Schweizer ein Begriff sein. Angesichts ihrer zahlreichen Vorteile ist das nicht verwunderlich. Doch was ist es eigentlich, dass den Bitcoin – bekanntermassen eine riskante Anlage – so attraktiv macht? Schauen wir es uns an.

Währung geniesst in vielen Ländern eine hohe Akzeptanz

Wenn es um die Akzeptanz geht, gibt es keinen Altcoin, der mit dem Bitcoin mithalten kann. Das trifft selbst auf Ripple zu, der in der Szene gerne als „Bitcoin der Banken“ bezeichnet wird. Es gibt inzwischen viele Off- und Online-Anbieter, die Bitcoin als Zahlungsmethode implementiert haben. Ganz zu schweigen von Apps und Trading Bots wie Bitcoin Rush, welche den Handel mit Bitcoin erleichtern sollen. Da die Digitalisierung in einem rasanten Tempo voranschreitet, wird die Akzeptanz in Zukunft wohl noch mehr zunehmen.

Blockchain-Technologie birgt ein hohes Potential

Bitcoin basiert auf der sogenannten Blockchain-Technologie und diese ist sogar unabhängig von den digitalen Währungen ein zukunftsträchtiges Konzept. Die Nutzung von Blockchains könnte bei vielen anderen Technologien zu mehr Datenschutz, Sicherheit und Transparenz beitragen. Die Blockchain eröffnet sowohl Behörden als auch Unternehmen viele Möglichkeiten. Nicht ohne Grund hat die deutsche Bundesregierung eine eigene Blockchain-Strategie verabschiedet und es ist nicht auszuschliessen, dass dies womöglich auch bald in der Schweiz der Fall sein wird.

Hyperinflation ist beim Bitcoin so gut wie ausgeschlossen

Im Gegensatz zu Währungen wie dem Dollar und Euro ist die Anzahl der Bitcoins auf 21 Millionen Stück begrenzt. Dass im Laufe der nächsten Jahre weitere Bitcoins in Umlauf kommen, ist laut Entwicklern ausgeschlossen. Damit handelt es sich beim Bitcoin um eine deflationäre Währung, was den Vorteil mit sich bringt, dass eine Hyperinflation praktisch ausgeschlossen ist. Gerade in Zeiten wie jetzt, wo viele Staaten Rettungspakete lanciert haben, ist das überaus attraktiv. Schliesslich müssen sich Anleger keine Sorgen machen, dass Sie alles auf einen Schlag verlieren. Zumindest in der Theorie, denn in der Praxis birgt der Bitcoin doch gewisse Risiken.

Hohe Volatilität ist ein zweischneidiges Schwert

Einer der grössten Vorteile des Bitcoin ist gleichzeitig einer seiner grössten Nachteile. Im Gegensatz zu anderen Anlagen ist es mit Bitcoin möglich, innerhalb eines kurzen Zeitraums hohe Gewinne einzufahren. Vergleichbare Gewinne lassen sich weder mit Aktien noch mit Immobilien realisieren. Die hohe Volatilität kann auf der anderen Seite aber auch zu hohen Verlusten führen und das oft schneller, als sie reagieren können. Umso wichtiger ist es, aktuelle News im Blick zu behalten, um schnell auf bestimmte Ereignisse reagieren zu können.

Schneller als reguläre Transaktionen

Bei einer klassischen Banküberweisung kann von einem schnellen Transfer kaum die Rede sein. Schliesslich braucht es oft mehrere Tage bis das Geld beim Empfänger ankommt. Bei Bitcoin ist das anders und prinzipiell ist eine Transaktion innerhalb weniger Stunden oder gar Minuten möglich. Wie schnell das Ganze im Endeffekt abläuft, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Nichtsdestotrotz lässt sich nicht bestreiten, dass Transaktionen mit Bitcoin schneller als reguläre Transaktionen sind.

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