Darum sollte man Madeira unbedingt im Januar besuchen

Warum suchen Urlauber überwiegend ihr Inselglück zur Hauptreisezeit im Sommer, wo es doch in der Nebensaison nicht nur ruhiger, sondern auch günstiger ist? Wer im Januar noch Resturlaub hat und den nicht in der winterlichen Schweiz verbringen will, der sollte seinen Blick nach Portugal richten.

Madeira ist nicht nur die Heimat des Fussballstars Cristiano Ronaldo (33), sondern auch ein Reiseziel, dass es bisher noch nicht auf das Radar vieler Urlauber geschafft hat. Ein Segen, denn gerade zum Jahreswechsel ist die Blumeninsel ein echter Geheimtipp.

Wer aus der winterlichen Schweiz auf die portugiesische Insel flüchtet und das Weihnachts-Feeling noch ausklingen lassen möchte, kann das am 5. Januar tun. Beim „Cantar os Reis oder Cantar as Janeiras“ (Singen der Könige) werden traditionelle Lieder gesungen. In den Strassen der Inselhauptstadt Funchal kommen Jung und Alt zusammen, um gemeinsam zu singen und die letzten Tage in weihnachtlicher Beleuchtung zu geniessen.

Willkommen auf der „Wander-Insel“

Zugegeben, sommerlich warm wird es im Januar auf Madeira nicht. Dennoch fallen die Temperaturen selten unter 13 Grad. Aber der südliche Teil von Madeira lockt auch im Januar mit blauem Himmel und viel Sonnenschein. Perfekt für kleine und grosse Hiking-Touren, denn nicht umsonst wird Madeira auch die „Wander-Insel“ genannt.

Sollte das Wetter doch einmal nicht mitspielen, gibt es zahlreiche Museen, die erkundet werden können: Das Weinmuseum (Museu de Vinho), das viel Interessantes über den Madeirawein zu zeigen hat oder aber auch das Zuckermuseum (Núcleo Museológico da Cidade do Açúcar).

Da Madeira nur 22 Kilometer breit und 57 Kilometer lang ist, eignet sie sich die Insel bestens für einen spontanen Kurzurlaub, gerade im Januar, wenn das Eiland nicht von unzähligen Touristen überrannt wird.

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