Rock am Ring: So streng sind die Sicherheitsvorkehrungen

Keine Taschen, keine Rucksäcke, keine Getränke: Die Festival-Besucher von „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ müssen sich in diesem Jahr auf strenge Sicherheitsvorkehrungen einstellen.

Am kommenden Wochenende finden die beliebten Musikfestivals „Rock im Park“ und „Rock am Ring“ statt – und die Sicherheitsvorkehrungen sind nach dem schrecklichen Anschlag beim Konzert von Ariana Grande (23) in Manchester mit 22 Toten so streng wie nie! „Auf dem Festivalgelände erlaubt sind neben persönlicher Kleidung nur Handys, Portemonnaies, Schlüsselbund und Gürtelbeutel oder Bauchtaschen!“, teilte der Veranstalter vor wenigen Tagen auf der offiziellen Website mit. „Nicht erforderliche Gegenstände“ sollen die Festival-Gänger im Auto oder auf dem Campingplatz lassen.

Ausserdem sei „die Mitnahme jeglicher Getränke – egal in welcher Verpackung“ nicht gestattet, dafür wolle man kostenfreie Wasserstellen zur Verfügung stellen. Doch diese Regelung kommt nicht bei allen gut an. „Wer soll das in der Hitze ohne Getränke aushalten?“, beschwerte sich ein Fan bei Facebook, ein anderer fragte genervt: „Was darf man eigentlich überhaupt noch machen?“.

Getränke-Regel gelockert

Am Montag wurde die Getränke-Regel doch noch kurzfristig etwas aufgeweicht, auf der Facebook-Seite von „Rock am Ring“ ist zu lesen: „Bitte beachtet die folgende Aktualisierung hinsichtlich der Mitnahme von Getränke-Behältern auf das Festivalgelände: Ihr könnt nunmehr faltbare Wasserflaschen aus Kunststoff bis zu einer Grösse von 0,5 Liter mit auf das Festivalgelände nehmen. Diese müssen beim Betreten zwingend leer sein. Ihr könnt diese dann an den Wasserentnahmestellen im Festivalgelände befüllen. Selbstverständlich stellen wir euch dort auch weiterhin kostenlos Becher zur Verfügung.“

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