Ariana Grande: «Es geht nicht um mich, sondern um die Opfer»

Nach dem Anschlag von Manchester kurz nach einem Konzert von Ariana Grande soll die Sängerin „traumatisiert“ sein. Sie tue aber alles, um den Opfern zu helfen.

Nichts wird für Ariana Grande (23), noch für Manchester, so sein, wie es vor dem Anschlag kurz nach einem Konzert der Sängerin in der englischen Stadt vor wenigen Tagen war. Ein Selbstmordattentäter riss 22 vor allem junge Menschen – auch Kinder – mit in den Tod. Grande sei von den Ereignissen „traumatisiert“, erklärt ein ihr nahestehender Insider dem US-Magazin „People“. Sie kümmere sich derzeit aber weniger um sich, als vielmehr um die Opfer des Anschlages.

Die „Side To Side“-Sängerin „fokussiert sich auf die Opfer und darauf, wie sie helfen kann. Es geht weniger um sie und ihr eigenes Befinden, als vielmehr um die anderen“, erklärt die Quelle weiter. „Sie lebt, sie ist in Sicherheit. Es geht nicht um sie, sondern um die Opfer.“ Wie genau sich Grande um ihre Fans kümmert, ist derzeit nicht bekannt. Ein Grande-Fanaccount auf Twitter hatte kürzlich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass Grande derzeit die Familien der Todesopfer kontaktiere und für die Beerdigungen aufkommen wolle.

Weitere Konzerte vorerst abgesagt

Grandes Management hat unterdessen bekanntgegeben, dass die Sängerin alle Konzerte ihrer Tour bis einschliesslich 5. Juni abgesagt hat. Die Shows in London, Antwerpen (Belgien), Lodz (Polen), Zürich (Schweiz) sowie das Konzert in Frankfurt (Deutschland) am 3. Juni entfallen. Die Daten wurden bereits von der offiziellen Tour-Webseite entfernt. Als nächster Stopp steht am 7. Juni Paris an. Derzeit steht nicht fest, ob es Ersatzkonzerte für die ausgefallenen Auftritte geben wird.

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