Fyre Festival: Dicke Lachnummer

Ein Luxus-Festival auf den Bahamas für Models, Instagram-Stars und Millionäre: Vielleicht eine gute Idee, die Umsetzung allerdings scheiterte komplett…

Das Luxus-Event auf den Bahamas sollte eigentlich ein Potpourri an Stars, Models und anderen besonderen Menschen werden, dafür blätterten die Gäste umgerechnet fast 3000 Euro hin. Versprochen wurde ihnen ein exklusives Ambiente, Gourmet-Catering und Bands wie Migos, Rae Sremmurd und Blink 182. Allerdings erlebten die ersten Gäste am Freitag eine böse Überraschung. Das Catering bestand aus zwei Scheiben Toast, Käse und ein bisschen Salat. Auch gab es noch kein Bier und die Zelte auf dreckigem Boden sahen ebenso wenig einladend aus, viele Festivalbesucher posteten direkt vom Ort des Geschehens. Blink 182 cancelten ihren Auftritt.

Sogar das Tourismusministerium der Insel entschuldigte sich: „Wir hoffen, dass die Festival-Besucher es in Betracht ziehen, zu den Bahamas zurückzukehren, um die Inseln in all ihrer Schönheit wirklich zu erleben.“ Kurze Zeit später wurde das Festival von den Veranstaltern wegen „äusserer Umstände ausserhalb ihrer Kontrolle“ abgesagt. Ja Rule, der dies mitorganisiert hatte, zeigte sich traurig über das abrupte Ende und entschuldigte sich, bevor er erklärte: „Dies ist nicht meine Schuld.“ Gemeinsam mit dem 25-Jährigen Billy McFarland wollte er das Festival ins Leben rufen.

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