Der amerikanische Rapper war vor wenigen Monaten bei einer Veranstaltung im Weissen Haus. Anschliessend half ihm Präsident Obama persönlich mit Tipps für seine Musikkarriere.
Chance the Rapper bekam Karrieretipps von Präsident Obama.
Der Musiker (‚Cocoa Butter Kisses‘) gestand, dass der Präsident der Vereinigten Staaten höchstpersönlich einer seiner grössten Fans ist, genau wie dessen Tochter Malia. „Malia hört ‚Coloring Book“. Und ich schicke ihnen manchmal Material. Ich habe Malia nicht gesehen, seit ich ein Kind war. Ich glaube sie waren beide in der Schule, als ich letztens dort oben war. Aber Präsident Obama hat über das Album gesprochen“, erklärte der 23-Jährige Hip-Hop-Star gegenüber dem ‚GQ‘-Magazin. „Es gab ein grosses Treffen [im April] über ‚My Brother’s Keeper‘ und die Strafjustiz-Reform. Eine ganze Reihe Künstler und Prominente waren dort. (…) Und er lässt mich bis zum Ende warten und bringt mich dann in sein Büro. Wir hatten ein wirklich gutes Gespräch über meine Arbeit. Er sagte, ich müsse anfangen, meine Musik zu verkaufen. Er ist ein guter Mann. Selbst wenn er nicht Präsident wäre, wenn er etwa bei ‚Red Lobster‘ arbeiten würde, wäre er ein guter Mann, der bei ‚Red Lobster‘ arbeitet.“
Chance the Rapper, der mit gebürtigem Namen Chancelor Bennett heisst, erklärte ausserdem, dass er immer versuche, die Dinge positive zu sehen, da sein Schicksal sowieso schon „vorgezeichnet“ sei.
‚My Brother’s Keeper‘ ist eine Initiative, die sich für die Chancengleichheit zwischen farbigen und weissen jungen Männern in Amerika einsetzt.
