Dirty South hat Calvin Harris satt

Der DJ war total genervt davon, ständig die Tracks seines schottischen Kollegen auflegen zu müssen und schmiss deshalb seinen äusserst lukrativen Job in Las Vegas hin.

Dirty South kann die ganze Calvin-Harris-Musik nicht mehr ertragen.
Der DJ hatte bis vor kurzem einen finanziell recht rentablen Job in Las Vegas: Dort sollte er für Feierwütige die richtige Musik schaffen, doch schon bald war er ganz desillusioniert. Im exklusiven ‚Bang‘-Interview verriet er: „Ich habe diese ganze Vegas-Sache gemacht, aber ich denke, ich bin über das Ziel hinausgeschossen. Es ist kein Ort für mich. Vegas ist eine Party-Stadt und touristisch. Die erwarten, dass man Party-Sets spielt.“

Die Musikwünsche der Vegas-Touristen waren einfach nichts für den 37-Jährigen, denn sie waren alle total gleich. Er gestand: „Calvin Harris macht grossartige Musik, aber die erwarten, dass du zwei Stunden lang Calvin-Harris-artige Musik ablieferst und das saugt einem die Seele aus. Es behindert auch deine Kreativität um 100 Prozent. Finanziell gesehen war es grossartig, aber nach einer Weile hat es sich so angefühlt, als wäre es nicht wegen dem Geld.“

Dem Remixer ist es sehr wichtig, dass er seinem Publikum immer beste Qualität abliefert. Bevor er einen Auftritt hat, geht er deshalb immer einer stärkenden Routine nach. Er erklärte: „Ein Nickerchen ist sehr wichtig, ich will mich frisch fühlen. Ich gehe normal noch zum Hotel und hole mir eine Diät Cola und ein wenig Schokolade als Energielieferanten. Ich reise allein, also ist es hart, ganz allein Rock’n’Roll zu machen. Ich mag meine Ruhe.“

Der Australier wird auch des öfteren auf heisse Parties eingeladen, wie zu denen des Rappers Diddy. Doch bis jetzt hat er noch keine der legendären Feiern in Miami besucht. „Ich will nach Miami gehen, aber einer der Gründe, wieso ich es nicht mache ist, dass ich mir Sorgen mache, wie kaputt ich danach sein werde. Ich habe schon Geschichten darüber gehört. Ich muss meinen Terminplan freimachen und mir danach eine Woche Urlaub gönnen, denke ich“, sinnierte er.

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