Sting: Tribut an David Bowie

Der Sänger veröffentlicht im November sein neues Album. Vorab verriet der 64-Jährige schon ein bisschen etwas über die Entstehungsphase des neuen Werks.

Sting liess sich von David Bowie inspirieren.
Wie der 64-Jährige offenbarte, hatte der Tod des Künstlers im Januar grossen Einfluss auf seine neue Platte ’57th and 9th‘. „David Bowie ist zuerst von uns gegangen, dann Lemmy [Kilmister], dann starb mein Freund Alan Rickman, dann Prince“, so der ‚Shape Of My Heart‘-Interpret. „Es wurde immer noch einer drauf gesetzt. Das war eine seltsame Zeit, du denkst, diese Leute sind unsterblich, aber dann sterben sie genauso wie wir. Es fasziniert mich, dass grosser Erfolg dieses brillante Licht erzeugt, aber dadurch auch ein grosser Schatten entsteht. Ich denke, Weisheit entsteht nur, wenn du mit beidem umgehen kannst. Aber jetzt werde ich philosophisch.“

Doch nicht nur die Vergänglichkeit inspirierte ihn, auch seine Zeit in New York beeinflusste sein Schaffen. Der Titel des Albums stammt von den Kreuzungen, an denen er jeden Tag auf dem Weg ins Studio vorbeikam. Über New York meint der Musiker im Interview mit ‚Entertainment Weekly‘: „Ich denke viel nach, wenn ich unterwegs bin, New York ist eine inspirierende Stadt. Fussgänger, der Verkehr, der Lärm, die Architektur – das Ausmass von New York ist sehr stimulierend für den Geist.“

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