Susan Sarandons Tochter Eva Amurri Martino erklärt das Baby-Drama

Was für ein Horror: Eva Amurri Martinos kleines Söhnchen musste 2016 mit einem Schädelbruch ins Krankenhaus, wie sie nun verriet. Doch wie kam es zu dem schrecklichen Unfall im Haus von Susan Sarandons Tochter?

Die absolute Horrorvorstellung: Der Säugling rutscht einem durch die Arme und fällt auf den Boden. Eva Amurri Martino (31), Tochter von Hollywood-Superstar Susan Sarandon (70, „Mit besten Absichten“), musste diesen Alptraum kurz nach Thanksgiving am 24. November 2016 durchleben, wie sie nun pünktlich zum neuen Jahr auf ihrem Blog „Happily Eva After“ der Welt anvertraute. Doch nicht sie selbst war für den Unfall verantwortlich, sondern ihr Kindermädchen – ein Umstand, der sie trotzdem noch immer mit Selbstvorwürfen kämpfen lässt.

Die Horror-Nacht

Den Vorfall schilderte sie in ihrem emotionalen Blog-Eintrag wie folgt: „Einige Tage nach Thanksgiving ist unser Kindermädchen eingeschlafen, während sie Major gehalten hat. Dabei fiel er auf den Boden und erlitt einen Schädelbruch. Mein Mann und ich schliefen zu diesem Zeitpunkt und wurden durch das Geräusch wach, wie sein Kopf auf dem Boden aufschlug, gefolgt von hysterischem Schreien.“

Die Schauspielerin betont in ihrem langen Text, dass Söhnchen Major inzwischen wieder absolut wohlauf ist. Doch lange stand es nicht gut um den Kleinen: „Er hat einen Schädelbruch und Einblutungen in das Gehirn davongetragen. Wir haben ihn umgehend per Sanitäter in das Yale Medical Center gebracht, wo ich zwei schreckliche Tage lang an seiner Seite verharrte (…)“. Zu sagen, dass dies die zwei traumatischsten und angsterfülltesten Tage meines Lebens waren, wäre eine Untertreibung.“

Der „Pranger Internet“

Doch warum wartete Eva Amurri Martino so lange damit, die Geschichte publik zu machen? „Ich habe mich aus Angst vor einer Vorverurteilung dagegen entschieden, die Geschichte zu teilen. Das Internet kann ein befremdlicher Ort sein, an dem manche Leute den Begriff Menschlichkeit vergessen (…). Ich weiss, dass diese Nachricht sehr viele Menschen erreichen wird. Und darunter wird es immer welche geben, die sagen, dass alles meine Schuld war. Dass, wenn ich es statt dem Kindermädchen gewesen wäre, es nie dazu gekommen wäre. Dass ich es verdiene, weil ich erlaubt habe, dass jemand anderes als ich selbst auf mein Kind aufpasst.“

Doch auch wenn die verantwortliche Angestellte inzwischen selbstredend nicht mehr bei ihr arbeitet, verziehen hat sie ihr: „Selbst dieser Frau, die mit grossen Empfehlungen ankam und eine makellose Akte vorwies, passierte ein ausserordentlicher menschlicher Fehler. Es könnte jedem passieren.“ Folgen hatte die Horrornacht aber natürlich für Sarandons Tochter: „Es ist praktisch unmöglich für mich geworden, Major jemand anderem anzuvertrauen.“

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