The Rolling Stones: Von Chuck Berry inspiriert

Der Gitarrist verrät, dass die Kult-Gruppe stark von der Musik-Ikone geprägt worden sei. Berry sei ein tolles Vorbild für sie gewesen.

Die Rock ’n‘ Roll-Legende war am 18. März tragischerweise im Alter von 90 Jahren verstorben. Der Rolling Stones-Gitarrist verrät nun, dass die Musik der Kult-Band stark vom Sound des Künstlers geprägt worden sei. „Wir haben absichtlich versucht, ‚keinen auf Chuck Berry zu machen‘, wie man so sagt. Aber wir alle wurden sicherlich von Chuck beeinflusst.“

Der Musiker enthüllt auch, was ihn so stark an Berrys Musik reizen würde: „Es ist wohl die Kombination aus all diesen Dinge. Für mich gab es eine Art kristallener Klarheit darüber, was ich hören will und was ich machen will… Es gab eine Ausgelassenheit und er war nicht zu ernst.“ Ausserdem bewundere er die Vielfalt der Ikone: „Ich liebe die Tatsache, dass er seine Musik variieren konnte.“ Berry sei sehr interessiert an verschiedenen Musikstilen gewesen und habe gerne experimentiert: „Er hat Elemente aus der Country-Musik verwendet… [und] er war ein grosser Bewunderer von Hank Williams. Wir sind oft dagesessen und haben über Country-Künstler geredet.“

Der erste Song des Musikers, den er sich gekauft habe, sei dessen Single ‚Sweet Little Sixteen‘ aus dem Jahr 1958 gewesen. Damals war Richards noch ein Teenager gewesen. Im Gespräch mit der ‚Los Angeles Time‘ schwärmt er: „Es hat einen langsamen Beat und eine süsse kurze Melodie.“

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