Julia Bremermann über den Sex mit „Professor T.“

Er gehört zu den skurrilsten Krimifiguren: „Professor T.“. In der heutigen Episode sehen die Fans eine ganz neue Seite des unausstehlichen Kriminalpsychologen.

In der beliebten Krimiserie „Professor T.“ wird es am Freitagabend (20:15 Uhr, ZDF) heiss: Nachdem Professor T. (Matthias Matschke) dank Christina (Julia Bremermann) sein Hikikomori-Syndrom überwunden hat, landen die zwei im Bett. Nicht nur den Fans, auch Schauspielerin Julia Bremermann (51) drängt sich schnell die Frage auf: „Was findet diese Frau an diesem behandschuhten, emotionsreduzierten Mann?“ Im Interview gewährt Bremermann Einblicke in die Gefühlswelt ihrer Serienrolle und erklärt, wie schwer ihr diese Sexszene gefallen ist.

Darauf haben die Fans gewartet, Christina Fehrmann und Jasper Thalheim landen im Bett. Wie finden Sie selbst die Entwicklung Ihrer Serienrollen?

Julia Bremermann: Ich finde es immer spannend, wenn die Figur, die man spielt, eine unerwartete Wendung macht. So, und dann steht man vor der Frage: Was findet diese Frau an diesem behandschuhten, emotionsreduzierten Mann. Das ist schauspielerisch eine grosse Herausforderung, die Motivation für diese Liebe zu finden.

Schliesslich bleiben sogar beim Sex die Gummihandschuhe an. Warum verfällt Christina denn ausgerechnet so einem skurrilen Charakter?

Bremermann: Bei manchen Arten von Sex bleiben ganz andere Plastikteile am Körper – aber in die Richtung wollen wir mal nicht gehen. Man nehme einen Hauch von „Verpasster Chance“, eine Prise „Gute Gelegenheit“ und einen grossen Löffel „Lust auf den Moment“.

Wird aus Professor T. und Kriminaldirektorin Christina wieder ein Paar?

Bremermann: Ich kenne die neuen Bücher noch nicht, aber, ganz ehrlich, kann ich mir nicht vorstellen, dass Christina und T. Hand in Hand dem Sonnenuntergang entgegengehen.

War es schwierig für Sie, diese Sex-Szene zu drehen?

Bremermann: Da sage ich nur: Technik ist alles (lacht)

Sind Sie zufrieden mit dem Ergebnis?

Bremermann: Wir wollten eine ästhetische Leidenschaft erzeugen und ich finde, das ist uns gelungen.

Hatten Sie Bedenken, zu viel nackte Haut zu zeigen?

Bremermann: Die nackte Haut ist ja verdammt gut ausgeleuchtet! Wenn es inhaltlich und vom Bild her stimmt, ist es für mich okay. Es hat immer viel mit Vertrauen zu tun.

Wie viel Zeit investieren Sie in Ihr Aussehen. Treiben Sie viel Sport?

Bremermann: Sport treibe ich saisonal, was gerade passt. Und wenn ich unterwegs bin, habe ich ja immer meine Beine zum Joggen dabei oder die Yogamatte. Sport mache ich hauptsächlich für die gute Laune. Es geht mir einfach besser und das fühlt man und sieht man.

Haben Sie vor der Szene extra trainiert?

Bremermann: Natürlich, Kamasutra und Tantra (lacht).

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