„PBB“-Siegerin Janine Pink: «Wir waren nie megascharf auf die Kohle»

Wie geht es für Janine Pink und Tobi Wegener nach „Promi Big Brother“ weiter? Belastet ihr Sieg die Liebe? Die Gewinnerin redet Klartext.

Mit ihrer unbekümmerten Art hat sich Janine Pink (32, „Köln 50667“) in die Herzen der Zuschauer gekämpft und den diesjährigen Sieg bei „Promi Big Brother“ eingefahren. Ganz nebenbei hat die gebürtige Sächsin in Person von Tobi Wegener (26) auch noch ihren Traummann in der Show kennen und lieben gelernt. Wie es mit den beiden TV-Turteltauben nun weitergehen wird und ob die Gefahr besteht, dass Janines Gewinn von 100’000 Euro zwischen ihnen stehen könnte, hat die „PBB“-Siegerin im Interview verraten.

Herzlichen Glückwunsch zum Sieg. Haben Sie die Partynacht gut überstanden?

Janine Pink: Ja klar, es ging richtig lange. Tobi und ich haben die Studios erst in den Morgenstunden verlassen. Dann haben wir im Hotel noch zusammen gefrühstückt und sind dann zusammen aufs Zimmer.

Hätten Sie sich das Format so vorgestellt?

Pink: Ich hätte nicht erwartet, dass es auf den Campingplatz geht und dass es dort so eng werden würde. Ansonsten kam ich aber mit allen Entbehrungen gut klar.

Mit welchen Erwartungen sind Sie an die Sache herangegangen?

Pink: Ich wollte mich beweisen und mich so zeigen, wie ich bin. Die Challenge hinter diesem Projekt hat mich schon immer gereizt.

Wie fühlt es sich an, plötzlich im Mittelpunkt aller zu stehen?

Pink: Ich kenne das aus Leipzig, wo mich ja oft Leute auf der Strasse erkennen. Ich finde es schön, wenn sich andere Menschen über ein Selfie mit mir freuen.

Ist es das, was Sie sich erträumt haben?

Pink: Wenn ich Menschen mit meiner ehrlichen und lustigen Art Freude bringen und ein Vorbild sein kann, dann bin ich happy.

Sie sagen selbst, dass Sie mit Tobi Ihren Hauptgewinn bekommen haben. Glauben Sie denn nicht, dass die Siegprämie von 100’000 Euro zwischen Ihnen stehen wird?

Pink: Nie im Leben. Tobi hat sich sehr für mich gefreut und die Gewinnsumme war zwischen uns beiden nie Thema. Sowohl er als auch ich waren nie megascharf auf die Kohle. Wir verdienen beide sowieso unser eigenes Geld. Von daher…

Haben Sie schon über weitere Schritte als Paar nachgedacht?

Pink: Wir gehen da step by step. Er wird sicher bald nach Leipzig kommen und meine Familie, mein Umfeld und meine Heimat kennenlernen. Dann planen wir einen gemeinsamen Urlaub. Alles Weitere wird sich ergeben.

Wenn Sie den Blick noch einmal zurück ins Zeltlager werfen: Gibt es etwas, das Sie aus der Zeit vermissen werden?

Pink: Ich denke, es ist einfach die Zeit an sich, die mir fehlen wird. Und der Zusammenhalt der Gruppe.

Welcher Verzicht ist Ihnen am schwersten gefallen?

Pink: Ich bin kein Mensch, dem Verzicht unheimlich schwerfällt. Klar hätte ich dort gerne meinen Kakao, meine Cola oder leckeres Essen gehabt. Aber wenn es das nicht gibt, bin ich Keine, die dann durchdreht.

Nun haben Sie ja relativ häufig die Kühlschranktür auf und zu gemacht. Haben Sie privat auch so viel Appetit oder spielt da auch die Langeweile eine Rolle?

Pink: Ich esse privat eigentlich nicht so viel. Aber wenn alles im Übermass vorhanden ist, dann greift man natürlich auch mal öfter zu.

Wie haben Sie sich sonst die Zeit vertrieben? Die Zuschauer haben ja sicherlich nicht alles gesehen.

Pink: Wir haben viele intensive Gespräche geführt. Vor allem Tobi und ich. Das wurde aber nicht gezeigt. Dann gab es auch immer mal wieder Spiele.

Glauben Sie, dass Sie einige Ihrer Mitcamper noch einmal wiedersehen werden – abgesehen von Tobi natürlich?

Ja klar. Mit Lilo wollen wir uns zum Essen treffen. Und Almklausi besuchen wir jetzt auf Mallorca. Auch Joey haben wir schon wieder getroffen.

Was ist Ihre schönste Erinnerung an die Zeit bei „Promi Big Brother“?

Das ganze Projekt an sich. Und natürlich die Zeit und die Entwicklung zwischen mir und Tobi. Es ist so unfassbar lustig sich die ganzen Folgen noch einmal anzuschauen. Ich bin aktuell bei Episode drei und habe schon sehr viel gelacht dabei.

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