Prinz Charles lüftet die Maske für einen Schluck Bier

Prinz Charles genießt ein Bier

Quelle: imago images/i Images

Auch Pubs dürfen in England wieder öffnen. Zur Feier des Tages lüftete sogar Prinz Charles seine Maske, um einen Schluck Bier zu trinken.

Prinz Charles (72) lüftete im nach ihm benannten Prinz of Wales Pub in Clapham, einem südlichen Londoner Vorort, seine Maske, um einen kräftigen Schluck Bier zu trinken. Zuvor hatte er sich ein Glas Sambrook’s Bitter eingeschenkt und darüber gescherzt, wie lustig es wäre, jedes Prinz of Wales Pub im Land zu besuchen, um ein „kostenloses Getränk“ zu bekommen. Mit der genussvollen Aktion während seines Besuches zusammen mit Ehefrau, Herzogin Camilla (73), in dem Städtchen feierte er, dass immer mehr Geschäfte nach dem landesweiten Corona-Lockdown wieder öffnen können.

Wie der britische „Express“ weiter meldet, soll das Pub-Personal von Charles‘ Fähigkeiten am Zapfhahn beeindruckt gewesen sein. „Ich denke, das ist wahrscheinlich genug oder würden Sie sagen, da geht noch mehr?“, soll der Sohn von Queen Elizabeth II. (95) den Einschenkprozess beendet haben. Camilla und das Personal sahen dem Prinzen dann amüsiert bei dem Versuch zu, ein Bier mit Maske zu trinken.

Ein Meister am Zapfhahn

Kneipenwirt Dermot Connell sagte, es sei aufregend, dass „der Prinz von Wales zum Prinz von Wales kommt“. Und er fügte hinzu: „Es ist gut, dass er sich auf den Weg macht und den Leuten zeigt, dass es jetzt wieder sicher ist, in den Pubs zu sein.“ Connell erzählte dem Blatt ausserdem, dass sie erst gedacht hätten, Prinz Charles zum Bierzapfen drängen zu müssen. „Aber er hat sich freiwillig gemeldet“, freute er sich. Auf die Frage, ob der Royal sein Getränk genossen habe, sagte Connell mit britischem Understatement: „Er schien es zu mögen.“

Der Post zum Kneipenbesuch von Charles und Camilla auf ihrer Instagram-Seite „Clarence House“ gefiel auch den Followern des Paares. Er sammelte mit mehr als 40.000 Likes fast doppelt so viele ein wie üblich.

Vorheriger ArtikelMarina Hoermanseder lässt sich von der Pandemie nicht ausbremsen
Nächster ArtikelDie Hälfte der Deutschen will digitales Impfzertifikat nutzen