Er ist gerade Opa geworden: Bleibt Prinz Andrew in seinem Versteck?

Prinz Andrew ist in den Epstein-Skandal verstrickt.

Quelle: imago/Starface

Prinz Andrew ist am Wochenende erneut Grossvater geworden. Ob er seine Enkeltochter schon gesehen hat, ist unklar. Angeblich „versteckt“ er sich weiter auf Schloss Balmoral.

Kommt Prinz Andrew (61) für seine frisch geborene Enkeltochter aus Schottland zurück? Am Montag gab der Palast bekannt, dass die ältere Tochter des Herzogs von York, Prinzessin Beatrice (33), am 18. September zum ersten Mal Mutter geworden ist. Die 33-Jährige und ihr Gatte Edoardo Mapelli Mozzi (38) freuen sich über eine gesunde Tochter.

Andrews Ex-Frau Sarah Ferguson (61) soll laut „Daily Mail“ bereits am Freitag aus dem schottischen Balmoral zurückgekehrt sein. Die 61-Jährige, die mit ihrem Ex-Mann weiter eng verbunden ist, habe am Wochenende ihr zweites Enkelkind besucht, heisst es. Erst im Februar waren Andrew und „Fergie“ zum ersten Mal Grosseltern geworden. Ihre jüngere Tochter Eugenie (31) brachte damals Söhnchen August zur Welt.

Ist Andrew weiter auf Schloss Balmoral?

Andrew soll sich Medienberichten zufolge weiter in Schottland aufhalten. Er hat sich angeblich auf Schloss Balmoral zurückgezogen. In den USA laufen die ersten Anhörungen in seinem Fall. Virginia Roberts Giuffre (38) hat eine Zivilklage gegen ihn angestrengt. Der Vorwurf: Prinz Andrew soll die damals Minderjährige zwischen 1999 und 2002 auf Grundstücken des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein (1953-2019) angeblich sexuell missbraucht haben. Andrew weist die Anschuldigungen zurück.

Wann der Sohn der Queen nach Windsor zurückkehrt, wo er lebt, scheint unklar. Ein angeblicher Insider sagte der „Sun“: „Andrew hat sehr deutlich gemacht, dass er Balmoral nicht verlassen wird. Es scheint ihm geraten worden zu sein, sich zu verstecken und die ganze Sache zu verpassen.“

Klageschrift an US-Anwalt zugestellt

Andrew führt derzeit angeblich Krisengespräche über seine Strategie vor Gericht. Zuvor hatte sein juristisches Team versucht, das Verfahren mit der Begründung hinauszuzögern, dass die Klageschrift nicht ordnungsgemäss zugestellt wurde. Die Papiere waren zunächst bei Andrews Sicherheitschef in Windsor gelandet.

Nun seien die entsprechenden Unterlagen seinem US-Anwalt übergeben worden, wie Giuffres Anwälte der „Sun“ zufolge mitteilten. Der Richter in dem Fall soll das zuvor als zulässig erklärt haben. Andrew hat dem Bericht zufolge 21 Tage Zeit, um auf die Klage zu reagieren. Die Frist läuft demnach seit letztem Freitag.

Der Anwalt der Klägerin sagte dem Bericht nach zudem, man hätte nicht versucht, Prinz Andrew die Papiere zuzustellen, während dieser seine Enkelin besuche. Warum er sich nach der Zustellung der Klageschrift in den USA nun weiter „verstecke“, könne der Anwalt nicht nachvollziehen, sagte er der „Sun“.

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