Fürst Albert II. und Fürstin Charlène: Oslo-Besuch mit der Familie

Fürst Albert II.

Quelle: imago/NTB ROY

Fürstin Charlène und Fürst Albert II. sind mit ihren Zwillingen in Oslo von Kronprinz Haakon in Empfang genommen worden. Grund der Reise war eine besondere Ausstellungseröffnung.

Fürstin Charlène (44) hat die erste öffentliche Reise seit ihrer Genesung zusammen mit Fürst Albert II. (64) absolviert. In Oslo wurde das Paar am Mittwoch von Kronprinz Haakon (48) Willkommen geheissen. Auch für die siebenjährigen Zwillinge des Paares, Jacques und Gabriella, war es ein besonderer Auftritt – ihr erster offizieller Besuch in Norwegen.

Nach einem privaten Mittagessen mit dem Kronprinzen, Prinzessin Mette-Marit (48), König Harald (85), Königin Sonja (84) und Prinzessin Märtha Louise (50) ging es für die Familie ins Frammuseum, wo Fürst Albert II. die Ausstellung „Sailing the Sea of Science“ eröffnete. Dort werden die frühen wissenschaftlichen Expeditionen von Prinz Albert I. nach Spitzbergen gezeigt. Dabei traf der Fürst laut des norwegischen Königshauses auch Nachkommen von Norwegern, die mit seinem Vorfahren an den Expeditionen zu der Inselgruppe teilgenommen hatten.

Die Fürstenfamilie wird bei ihrem offiziellen Besuch in Norwegen auch Svalbard und die Gebiete besuchen, in denen Prinz Albert I. seine Expeditionen unternahm. Sein Ururgrossvater hätte ein klares Ziel gehabt, so Albert II.: „Die Meeresgebiete zu fördern, zu lieben und zu schützen. Heute sehen wir, wie relevant, zukunftsorientiert und bedeutsam diese Vision war.“

Rückkehr zur Normalität?

Der geschichtsträchtige Ausflug war für die Familie von Albert II. und Charlène eine erste Rückkehr in das royale Leben als öffentliche Familie. Charlène war nach einem längeren Klinikaufenthalt in der Schweiz erst im März nach Monaco zurückgekehrt. Zuvor sass sie viele Monate in Südafrika mit einer Hals-Nasen-Ohren-Erkrankung fest. Die Ereignisse der letzten Zeit seien „eine Prüfung“ für seine Frau gewesen, „die sehr gelitten und schwere Zeiten weit weg von ihrer Familie durchlebt hat“, hatte der Fürst in einem Interview mit „Le Journal de Dimanche“ Anfang des Monats erklärt.

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