Meghan: Reaktionen auf Verlobung mit Harry waren „klischeehaft“

Herzogin Meghan und Prinz Harry sind seit 2018 verheiratet.

Quelle: imago/PPE

Herzogin Meghan hat in der neuen Episode ihres Spotify-Podcasts „Archetypes“ über die Verlobung mit Prinz Harry gesprochen. Die Reaktionen seien „klischeehaft“ gewesen, erzählt die 41-Jährige.

Herzogin Meghan (41) hat in der neuesten Ausgabe ihres Spotify-Podcasts „Archetypes“ die Hochzeit mit Prinz Harry (37) thematisiert. Die 41-Jährige kritisiert darin die Art und Weise, wie die Menschen darüber diskutiert haben. Als Herzogin Meghan und Prinz Harry sich verlobt haben, „war jeder so: ‚Oh mein Gott, du hast so ein Glück, er hat dich ausgewählt'“, erzählt sie ihrem Gast, Schauspielerin Mindy Kaling (43). „Und irgendwann, nachdem man es eine Million Mal gehört hat, denkt man: ‚Nun, ich habe ihn auch gewählt.'“

Aber zum Glück habe sie einen Partner, der sie vom Gegenteil überzeugt hat. Ehemann Prinz Harry habe zu ihr gesagt: „Die haben das ganz falsch verstanden. Ich bin der Glückliche, weil du mich gewählt hast“, fügt die Herzogin von Sussex hinzu.

Herzogin Meghan hat als junges Mädchen von ihrer Hochzeit geträumt

Die Kommentare, sie habe Glück gehabt, dass Prinz Harry sie als seine Braut ausgewählt habe, nannte sie „geschlechtsspezifisch, archetypisch und klischeehaft“. Und es verstärke nur die Vorstellung, dass man darauf warte, dass einem jemand sagt, „dass man gut genug ist, anstatt zu wissen, dass man selbst gut genug ist“.

In der Episode verrät Herzogin Meghan zudem, dass sie schon in jungen Jahren von ihrer Hochzeit geträumt hat. „Als ich 14 war, habe ich meine Hochzeit geplant, nicht meine tatsächliche Hochzeit – das wäre etwas schwieriger vorstellbar gewesen“, so die 41-Jährige. Die Hochzeitsplanung sei eine Aufgabe für ihren Religionsunterricht an der katholischen Schule gewesen. „Ich erinnere mich an jede Kleinigkeit. Ich wollte, dass sie im Bel-Air Hotel stattfindet und dass es einen Schwanensee gibt.“

Auch beim Kleid hatte sie genaue Vorstellungen: „Das Kleid war trägerlos und luftig, ich hatte es in einer Brautzeitschrift gesehen.“ Sie habe die Aufgabe sehr ernst genommen. „Aber meine Note für das Projekt ist eigentlich völlig egal, denn was mir jetzt, mit über 40, auffällt, ist die Tatsache, dass dieses Projekt überhaupt benotet wurde, die Tatsache, dass es dieses Projekt überhaupt gab.“ Zu keinem Zeitpunkt könne man sagen, dass man Single bleiben möchte. „Die Botschaft, selbst an meiner feministischen Mädchenschule, war so traditionell wie nur möglich. Erst kommt die Liebe, dann kommt die Ehe“, fügt Meghan hinzu.

Im November 2017 wurde die Verlobung des Paares öffentlich bekannt gemacht. Im Mai 2018 fand schliesslich die grosse Hochzeit von Prinz Harry und Herzogin Meghan statt. Im Mai 2019 folgte ihr erstes Kind, Sohn Archie (3). Tochter Lilibet (1) kam im Juni 2021 zur Welt.

Vorheriger ArtikelJasmin Wagner: „Ich feiere, dass mein Körper sich verändert“
Nächster ArtikelDisney+ Day 2022: Diese Premieren warten auf die Zuschauer