König Charles III. verbannt Stopfleber aus den Palästen

König Charles III. ist schon lange ein Feind der Stopfleber.

Quelle: imago/PRiME Media Images

Die Stopfleber ist schon lange umstritten. Nun flog die französische Delikatesse endgültig aus den Palästen von König Charles III. Auf seinem Anwesen hatte das Tier schon lange keinen Platz mehr.

König Charles III. (74) hat die Stopfleber vom Speiseplan des britischen Königshauses verbannt. PETA habe die Betätigung bekommen, „dass sich die mitfühlende Politik Seiner Majestät auf den Buckingham Palast und alle anderen royalen Residenzen erstreckt“, hiess es auf der Webseite der weltweit grössten Tierrechtsorganisation. Diese habe ihm zum Dank eine vegane Alternative geschickt.

Schon als der König noch den Titel des Prinzen trug, hat er das „verabscheuungswürdige Produkt“ aus seinem royalen Wohnsitz entfernt. Damit macht er seinem Ruf als Umweltschützer und Naturliebhaber alle Ehre. Nun ist die umstrittene Stopfleber endgültig aus allen royalen Palästen geflogen.

Französische Delikatesse hat keinen Platz im britischen Königshaus

Die Stopfleber gilt in Frankreich als Delikatesse, die oft an Weihnachten verspeist wird. Die Herstellung der Spezialität ist in Grossbritannien verboten. Der Verkauf und die Einfuhr allerdings nicht. Grund für die Aufregung ist das Mästen der Tiere. Dafür wird den Gänsen ein Rohr in den Hals geschoben, womit diese zwangsgefüttert werden. Das Ergebnis davon ist eine krankhaft vergrösserte Fettleber, die bis zu zehnmal grösser sei als die eines gesunden Tieres. „PETA“ beschreibt das Stopfen der Tiere schon lange als „grausam“.

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