Die Queen braucht neue Unterwäsche

Das Dessous-Fachgeschäft Rigby & Peller ist bei der Queen in Ungnade gefallen. Die Gründerin hatte in ihren Memoiren zu viel aus dem royalen Nähkästchen geplaudert.

Unterwäsche ist ein intimes Thema. Doppelt intim wird es allerdings, wenn es um die Dessous einer Königin geht. Plaudertaschen kann man da nicht gebrauchen. Und so ist der Hoflieferant Rigby & Peller nach 57 Jahren nun den Auftrag von Queen Elizabeth (91) los.

Wie „Express.co.uk“ weiter meldet, darf das Lingerie-Fachgeschäft, das von June Kenton (82) im West Londoner Stadtteil Kensington gegründet worden ist, in der Folge auch nicht mehr das königliche Wappen über dem Eingang des Flagshipstores tragen. Das bestätigte am Mittwoch auch Russell Tanguay von der „Royal Warrant Holders Association“ („Hoflieferanten Vereinigung“).

Autobiografie „Storm in a D-Cup“

Und warum das alles? In ihrer Autobiografie „Storm in a D-Cup“ (März 2017) hatte Kenton gnadenlos über ihr Berufsleben ausgepackt. Kurz nach Erscheinen des Werkes beendete der Hof die Zusammenarbeit.

Unter anderem hatte Kenton darin von BH-Anproben mit der nur „halb angezogenen Queen“ im Buckingham Palace berichtet. Sie schrieb aber auch über ihr Arbeitsverhältnis mit anderen Mitgliedern der Royal-Family, darunter Prinzessin Margaret (1930-2002), Queen Mum (1900-2002) und Prinzessin Diana (1961-1997). Über Letztere packte sie unter anderem aus, dass diese Poster von Models in Unterwäsche und Bademode in den Zimmern ihrer Söhne, Prinz William (35) und Prinz Harry (33), in Eton akzeptiert habe…

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