Rick Astley: Royal Wedding mit Meghan Markle „war wichtig“

Die britische 80er-Ikone Rick Astley ist von den jungen Royals begeistert – auch von der Hochzeit mit der US-Amerikanerin Meghan Markle.

Die 80er-Ikone Rick Astley (52, „Never Gonna Give You Up“) stammt aus dem kleinen Städtchen Newton-le-Willows im Nordwesten Englands, zwischen Liverpool und Manchester gelegen. Er wuchs also im weitesten Sinn auch mit der königlichen Familie auf. Von ebendieser zeigt sich der Musiker im Interview anlässlich seines neuen Albums „Beautiful Life“ (VÖ: 20. Juli) ziemlich begeistert.

„Ich denke, dass wir aktuell in einer guten Phase der Monarchie sind. Die beiden jüngeren Mitglieder der königlichen Familie, Prinz William und Prinz Harry, sind dabei sogar fast sowas wie eine neue Dynastie“, sagt Rick Astley über die beiden Enkel von Königin Elizabeth II. (92). Und sein positiver Eindruck wurde erst wieder bestätigt. „Vor kurzem bin ich bei einem Event einer Charity-Organisation aufgetreten, in die Prinz Harry sehr involviert ist. Er war auch da und hat eine grossartige Rede gehalten, die alles andere als eine Predigt war“, erinnert er sich.

Prinz William (36) und Prinz Harry (33) seien wirklich „gute Persönlichkeiten“, findet der britische Künstler. „Wenn die beiden über Themen sprechen, die ganz normale Menschen in ihrem Alltag betreffen, glaubt man ihnen – auch wenn ihre Oma die Königin von England ist.“ Das sei wirklich sehr erfrischend – und wichtig. „Die königliche Familie hätte sich auch sehr entfremden können, aber diese beiden jungen Kerle gehen definitiv in eine andere Richtung. Sie sind sehr menschlich“, so Astley.

Die „wichtige“ Hochzeit mit Meghan Markle

Dass die Royals keine ganz normale Familie seien, habe man unlängst wieder bei der Hochzeit von Prinz Harry mit der US-amerikanischen Schauspielerin Meghan Markle (36) sehen können, sagt Astley, der sich das weltweit übertragene Ereignis ebenfalls angesehen hat. Interessant fand er daran nicht nur, dass das „alles eigentlich aus einem anderen Jahrhundert stammt“.

Auch die Braut selbst fand er spannend: „Meghan Markle ist kein archetypischer Royal. Sie ist keine Britin, hat afro-amerikanische Wurzeln und ist sehr modern – in vielerlei Hinsicht: ihr Erscheinungsbild, wie sie spricht…“ Und genau das findet der Musiker sehr gut. „Es ist wichtig, dass die Prinzen manchmal Dinge tun, die auch im wahren Leben passieren. Und wenn es bedeutet, dass sie eine geschiedene US-Amerikanerin heiraten, dann ist es eben so.“

Ungewohnt war bei der Hochzeit am 19. Mai auch der Priester aus den USA. Bei dessen lebendiger Predigt sei so manche Augenbraue nach oben gezogen worden, erinnert sich Rick Astley. „Aber wenn du in dieser Welt leben möchtest, musst du die Dinge, die anders sind, umarmen. Denn alles verändert sich nun mal.“ Und das gelte auch für die königliche Familie.

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