Müssen Prinz Harry und die Queen ihr Vermögen offenlegen?

Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis Herzogin Meghan offiziell Staatsbürgerin von Grossbritannien ist – solange muss sie in den USA noch Steuern zahlen. Und das könnte einige unangenehme Konsequenzen für die britischen Royals haben.

Obwohl sie mittlerweile mit Prinz Harry (34) verheiratet und eine Herzogin ist, ist Meghan (37) noch immer Amerikanerin. Bis sie auf dem Papier offiziell Staatsbürgerin von Grossbritannien ist, wird es noch einige Jahre dauern – und so lange muss die Herzogin von Sussex in den Staaten noch Steuern bezahlen, wie der britische „Mirror“ erklärt.

Das bedeutet auch, dass Herzogin Meghan gegenüber den USA jeden Cent angeben muss, den sie als Mitglied der royalen Familie erhält – von Mietvergünstigungen bis zu Geschenken. Wenn die USA es genau nehmen, könnten sie auch Einsicht in Harrys Finanzen fordern – immerhin ist er Meghans Mann.

Dessen Vermögen ist ausschlaggebend, da sich die Steuer nach dem Einkommen richtet, das einem zur Verfügung steht – egal ob es das eigene oder das des Ehepartners ist. Das könnte sogar bedeuten, dass der Prinz den 20 Millionen Pfund schweren Treuhandfond, den er mit dem Geld eingerichtet hat, das er von seiner Mutter und seiner Grossmutter geerbt hat, nach US-amerikanischem Steuerrecht versteuern muss, wie „Mirror“ berichtet. Und das, obwohl er dafür bereits britische Einkommenssteuer zahlt.

Und damit nicht genug: Wie Berater der Royals dem „Sunday Express“ mitgeteilt haben, ist es möglich, dass sogar die Queen (92) und Prinz Charles (70) ihr Einkommen offenlegen müssen, da sie das Paar finanzieren. „Uns steht eine finanzielle Exposition bevor, wie es sie in der Geschichte der royalen Familie noch nie gab“, so einer der Berater. Es sei der Albtraum des königlichen Haushalts. Der britische Palast wolle deswegen ein Team aus US-Finanzexperten einstellen, dass sich um Meghans Steuererklärung kümmere.

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