Nach Anschlägen: Gedanken der Royal Family sind in Christchurch

Die Anschläge von Christchurch lassen auch die Royal Family nicht kalt. Als Oberhaupt des Staates hat sich Queen Elizabeth II. nun erstmals zu dem Attentat in Neuseeland geäussert.

„Die entsetzlichen Ereignisse in Christchurch haben mich zutiefst getroffen“, lauten die ersten Worte aus Queen Elizabeths II. (92) Statement. Die britische Monarchin reagiert damit auf die Anschläge auf zwei neuseeländische Moscheen in der Nacht auf Freitag, bei denen insgesamt 49 Menschen getötet und viele weitere verletzt wurden. Ihre Gedanken und Gebete sowie jene ihres Ehemanns Prinz Philip (99) seien „in dieser tragischen Zeit“ bei „Familien und Freunden derjenigen, die ihr Leben verloren haben“. Seit 1986 herrscht in Neuseeland eine konstitutionelle Monarchie mit Queen Elizabeth II. als Staatsoberhaupt.

William, Kate, Harry und Meghan schliessen sich an

Sowohl Prinz William (36) und Herzogin Kate (37) als auch Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) ist Neuseeland nicht fremd. Sie alle hatten in vergangenen Jahren schon einmal „das Glück, Zeit in Christchurch zu verbringen“. In ihrem gemeinsamen Statement erinnern sie sich gerne an „den warmen, aufgeschlossenen und grosszügigen Geist“ zurück, den die Menschen dort im Herzen tragen würden. Die Anschläge auf die Gotteshäuser verurteilen die Vier als „sinnlos“ und „Beleidigung für die Menschen in Christchurch, Neuseeland und die breitere muslimische Gemeinschaft“.

„Niemand sollte jemals Angst haben müssen, einen heiligen Ort der Anbetung zu besuchen“, heisst es in ihrer offiziellen Botschaft, die auch bei Twitter veröffentlicht wurde, weiter. Sie alle seien sich sicher, „dass die Menschen Neuseelands sich aus dieser Verwüstung und tiefen Trauer zusammenschliessen werden, um zu zeigen, dass dieses Böse niemals Mitgefühl und Toleranz besiegen kann“. Beendet wird ihr Statement mit den Worten „Kia Kaha“, einem Ausdruck der Maori mit der Bedeutung „Bleibt stark“.

Neben Queen Elizabeth II. und der jungen Royal-Generation meldeten sich auch Prinz Charles (70) und Herzogin Camilla (71) zu den in ihren Augen „barbarischen Angriffen“ zu Wort. Sie missbilligen die Tat als eine „entsetzliche Grausamkeit“, die nicht nur die Menschen Neuseelands betreffe. Stattdessen sei es ein Angriff auf all diejenigen, „die Religionsfreiheit, Toleranz, Mitgefühl und Gemeinschaft schätzen“. Dennoch ist sich der Thronnachfolger sicher: „Die Menschen in Neuseeland werden niemals zulassen, dass Hass und Spaltung über diese Dinge gewinnen.“

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