Fergie vergleicht sich mit Herzogin Meghan

Herzogin Sarah, besser bekannt als Fergie, meldet sich im Zusammenhang mit dem Epstein-Skandal zu Wort. Dabei verteidigt sie nicht nur Prinz Andrew, sie vergleicht sich auch mit Herzogin Meghan.

Der Epstein-Skandal lässt den Royals keine Ruhe. Einmal mehr hat sich nun Herzogin Sarah (60), besser bekannt als Fergie, dazu zu Wort gemeldet und ihren Ex-Ehemann Prinz Andrew (59) gegen die Anschuldigungen verteidigt. Doch die Herzogin von York berichtet im Interview mit der „Vogue Arabia“ auch über die Gefühle der gemeinsamen Töchter, Prinzessin Beatrice (31) und Prinzessin Eugenie (29). „Die letzten sechs Monate waren hart für die Mädchen und mich. Einen so wunderbaren Mann durch solch einen Schmerz gehen zu sehen. Er ist der beste Mann, den ich kenne“, wird sie zitiert. Und zu den Vorwürfen sagte sie schlicht und einfach: „Das ist alles Quatsch.“

Gegen Prinz Andrew liegen diverse Anschuldigungen im Zuge des Skandals um Jeffrey Epstein (1953-2019) vor. Die heute 35-jährige Virginia Giuffre behauptete unlängst in einem „BBC“-Interview, der Prinz habe gegen ihren Willen dreimal Sex mit ihr gehabt – wobei sie beim ersten Mal erst 17 Jahre gewesen sei. Fünf Frauen, gaben ausserdem an, der Royal hätte in den Häusern des im August in Haft verstorbenen Unternehmers verdächtige Handlungen beobachten können. Der Sohn der Queen streitet alles ab. Von seinen öffentlichen Aufgaben wurde er dennoch entbunden. Kurz zuvor hatte er sich ebenfalls in einem „BBC“-Interview den Fragen einer Journalistin gestellt. Nach Behauptungen wie er könne sich nicht an Giuffre erinnern und das gemeinsame Foto könne auch ein Fake sein, war das Interview als absolutes PR-Desaster bewertet worden.

Vergleich mit Herzogin Meghan

Herzogin Sarah wähnt sich und ihren Ex-Mann so sehr zu Unrecht verunglimpft, dass sie ihre Situation in dem Interview mit der von Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35) vergleicht. Das royale Ehepaar hatte britische Medien wegen falscher Berichterstattung verklagt. „Es muss schwer für Meghan sein, und ich kann mich mit ihr identifizieren. Ich glaube, sie ist modern und fabelhaft. Sie war schon vorher berühmt. Sie ist grossartig. Warum darf Meghan nicht grossartig sein? Warum kann man sie nicht feiern?“, fragt die Britin.

Ratschläge für Meghan habe sich nicht, „aber ich war in Meghans Situation, und ich bin es immer noch“, so die Herzogin von York weiter. Die ständige negative Berichterstattung sei „hart und gemein“ sowie „traurig und ermüdend“, klagt sie. „Ich verabscheue Mobbing und ich bemitleide sie für den Kummer, den sie durchmachen muss, weil ich es durchgemacht habe.“

Konsequenzen für die Hochzeit der Prinzessin?

Sarah „Fergie“ Ferguson und das dritte Kind von Queen Elizabeth II. (93) und Prinz Philip (98) heirateten im Juli 1986 in der Westminster Abbey. Mit der Hochzeit wurde sie zur Königlichen Hoheit, Herzogin von York, Gräfin von Inverness und Baronin Killyleagh. Das Ehepaar bekam zwei Töchter. Die eine, Prinzessin Beatrice von York, wird im kommenden Jahr ihren Verlobten, den britisch-italienischen Immobilienunternehmer Edoardo Mapelli Mozzi (geb. 1983), heiraten. Spekuliert wird darüber, ob und inwiefern diese Hochzeit vom Epstein-Skandal beeinflusst werden könnte…

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