Prinz Andrew: Falsches Alibi von langjährigem Mitarbeiter entlarvt?

Prinz Andrews Alibi im Epstein-Skandal steht offenbar auf wackeligen Beinen. Ein ehemaliger Schutzmann belastet den Royal nun mit seinen Aussagen.

Für Prinz Andrew (60) scheint sich die Schlinge um seine Rolle im Epstein-Skandal immer fester zuzuziehen. Der Sohn von Queen Elizabeth II. (93) wird bekanntermassen beschuldigt, gegen den Willen von Virginia Giuffre (36) Sex mit ihr gehabt zu haben. Laut „The Sun“ behauptet nun ein ehemaliger Schutzbeauftragter des britischen Königshauses, dass Prinz Andrew in der fraglichen Nacht – entgegen seiner Aussagen – nicht zuhause gewesen sei. Prinz Andrews Alibi scheint zu wackeln.

Giuffre, die früher Roberts hiess, bezichtigt Prinz Andrew der Vergewaltigung. Im Jahr 2001 soll die damals 17-Jährige zum Sex mit Prinz Andrew gezwungen worden sein. Der Herzog von York weist die Anschuldigungen von sich. In einem Interview in der TV-Show „BBC Newsnight“ sagte er, dass das „nicht hätte passieren können“, da er in jener Nacht zuhause gewesen sei. Zuvor habe er seine Tochter, Prinzessin Beatrice (31), zu einer Party gefahren.

Ein nächtlicher Ausflug?

Der ehemalige Schutzbeamte deutet in seinen jüngsten Aussagen allerdings an, dass Prinz Andrew in besagter Nacht möglicherweise erst in den frühen Morgenstunden in den Buckingham Palast zurückgekehrt sei. Wie er weiter ausführt, soll der Royal die Wachen im Palast angeschrien haben, weil sie ihm nicht schnell genug die Tore geöffnet hätten.

Ihm ginge es um „Gerechtigkeit“, sagte der Beamte, der anonym bleiben will, der Zeitung. Er wolle auf frühere Schichtpläne und andere Dokumente zurückgreifen, um seine Angaben zu belegen.

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