Bevorzugte Behandlung für Prinz Charles? Regierung widerspricht

Wird blaues Blut schneller auf das Coronavirus getestet? Diese Befürchtung sollen viele britische Gesundheitsmitarbeiter bezüglich Prinz Charles geäussert haben.

Auch Prinz Charles (71) hat sich mit dem Coronavirus infiziert, wie ein Sprecher des britischen Royals unlängst bestätigt hat. Dies habe inzwischen auch ein Test ergeben. Dass der Prinz aber derartig schnell besagten Test samt Ergebnis erhalten hat, stösst einem Bericht von „The Mirror“ zufolge vielen Mitarbeitern des National Health Service (Nationaler Gesundheitsdienst) extrem sauer auf. Gereichte ihm etwa sein Status zum Vorteil, um sich einfach „vorzudrängeln“ zu dürfen?

Der Vorwurf: In einem Statement des Clarence House wird berichtet, dass Charles „leichte Symptome“ der Krankheit aufweise. Dennoch habe er schneller einen Test erhalten als NHS-Mitarbeiter, die unter stärkeren Symptomen leiden. Nun hat sich laut des Berichts aber der britische Gesundheitsminister Edward Argar (42) zu der Angelegenheit geäussert und den Unterstellungen demnach widersprochen.

Es ging alles mit rechten Dingen zu

„Der Prinz hat sich nicht vorgedrängelt“, wird Argar zitiert. Charles‘ Symptome hätten seiner Information nach sehr wohl einen Test gerechtfertigt, heisst es weiter. Weiter wolle er sich aber nicht mehr zu dem Thema äussern.

Wo genau sich Prinz Charles angesteckt haben könnte, ist nicht bekannt. Er wurde jedoch rund zwei Wochen nach einem Treffen mit Fürst Albert von Monaco (62) krank, der sich ebenfalls mit dem Coronavirus infiziert hat, wie seit dem 19. März bekannt ist. Prinz Charles hatte Albert wenige Tage zuvor bei einem Charity-Event in London begrüsst und sass ihm dabei direkt gegenüber. Doch auch ein Mitarbeiter des Buckingham Palasts war positiv getestet worden.

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