Hat der Palast Herzogin Meghan ungerecht behandelt?

Herzogin Meghan soll gegen den Palast nachtreten. Wäre Herzogin Kate Medienopfer geworden, hätte man reagiert, soll sie Freunden gesagt haben.

Herzogin Meghan (38) glaubt, dass das britische Königshaus bei ihrer Schwägerin, Herzogin Kate (38), anders reagiert hätte, wenn diese permanent von den Medien kritisiert worden wäre. In dem Fall wäre die königliche Familie wohl eingeschritten und hätte ihre Medienpolitik geändert und die entsprechenden Boulevardblätter gemieden. Diesen Vorwurf soll die US-Amerikanerin Freunden gegenüber geäussert haben, was „Mail Online“ von einem Insider erfahren haben will.

„[Meghan sagte], niemand hätte sich das gefallen lassen, und das kaputte und veraltete System wäre überarbeitet worden. Die Medien, die für ihre bösartigen Angriffe verantwortlich waren, wären ausgeschlossen worden“, konkretisierte der Informant. Die Herzogin ist der festen Überzeugung, dass, wenn der Spiess umgedreht worden wäre und ihre Schwägerin der gleichen Behandlung unterzogen worden wäre, „Änderungen vorgenommen worden wären“.

Klage, „Megxit“, Auswanderung

In der vergangenen Woche kündigte das Herzogenpaar Sussex von seiner Wahlheimat USA aus einen Boykott der britischen Klatschpresse an. Mit vier britischen Boulevardzeitungen, darunter die „Daily Mail“, werde es keine Zusammenarbeit mehr geben. Dabei beriefen Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan sich auf Meghans schlechte Behandlung als diese noch in Grossbritannien lebte.

Anfang Oktober hatten die Sussexes das britische Boulevardblatt „Mail on Sunday“ und dessen Muttergesellschaft „Associated Newspapers“ verklagt. Anfang 2020 waren sie als Senior Royals zurückgetreten. Nach dem sogenannten „Megxit“ wanderte das Ehepaar (seit 2018) mit dem gemeinsamen Sohn Archie (bald ein Jahr alt) erst nach Kanada und dann in die USA aus.

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