Corona-Krise könnte Prinz Charles eine Menge Geld kosten

Prinz Charles bekommt jährlich Geld aus dem Herzogtum Cornwall. Durch die Corona-Krise könnten seine Einnahmen im nächsten Jahr aber einbrechen.

Die Einnahmen von Prinz Charles (71) aus dem Herzogtum Cornwall sind im vergangenen Jahr auf etwa 22,2 Millionen Pfund (ca. 24,5 Millionen Euro) angestiegen. Das geht aus dem jährlichen Bericht hervor, der nun veröffentlicht wurde. Allerdings könnten die Einnahmen im nächsten Jahr um einen „bedeutenden Betrag“ sinken…

Als Thronfolger hat der älteste Sohn von Queen Elizabeth II. (94) Anspruch auf Einnahmen, die durch Grundstücke, Gebäude und Investitionen des Herzogtums erzielt werden. Mit dem Geld finanziert Charles seine Wohltätigkeitsarbeit sowie unter anderem sein Büro. Derzeit soll er laut britischen Medienberichten zudem seinen Sohn Prinz Harry (35) und dessen Frau Herzogin Meghan (38) finanziell unterstützen, die sich ein neues Leben in den USA aufbauen. Auch Prinz William (38) und Herzogin Kate (38) sollen für ihre royalen Pflichten Geld aus Charles‘ Vermögen erhalten.

Erheblich weniger Einnahmen

Im Geschäftsjahr 2019/20 stieg Prinz Charles‘ privates Einkommen aus dem Herzogtum von 21.627.000 Pfund im Zeitraum 2018/19 um 617.000 Pfund auf 22.244.000 Pfund. Im nächsten Jahr werde es aufgrund der Coronavirus-Pandemie aber wahrscheinlich einen enormen Gewinnrückgang geben, warnte Alastair Martin, der für den Bericht verantwortlich ist. Es sei zu früh im neuen Geschäftsjahr, um mit Sicherheit sagen zu können, wie sich die Coronavirus-Pandemie auswirken wird. Man gehe aber davon aus, dass der Überschuss erheblich sinken werde.

Vorheriger ArtikelWill Ferrell knöpft sich in seinem neuen Film den ESC vor
Nächster ArtikelWunsch-„Tatort“ am Sonntag: Boerne und Thiel ermitteln in „Fangschuss“