Barbados will Queen Elizabeth II. nicht länger als Staatsoberhaupt

Queen Elizabeth II. scheint sich von dem Titel „Offizielles Staatsoberhaupt von Barbados“ trennen zu müssen. Die Karibikinsel möchte eine eigenständige Republik werden.

Darüber ist Queen Elizabeth II. (94) vermutlich kaum „amused“: Der karibische Inselstaat Barbados möchte die britische Monarchin nicht länger als sein Oberhaupt wissen. Das gab Generalgouverneurin Sandra Mason (71) jüngst mit der Verlesung der Thronrede bekannt. „Es ist Zeit, unsere koloniale Vergangenheit hinter uns zu lassen“, heisst es darin.

Barbados ist seit 1966 unabhängig von Grossbritannien. Die Insel zählt jedoch noch immer zu den insgesamt 15 ehemals britisch regierten Ländern, in denen Queen Elizabeth II. als offizielles Staatsoberhaupt gilt, sich jedoch durch einen Generalgouverneur vertreten lässt. „Die Menschen in Barbados wollen ein Staatsoberhaupt aus Barbados“, argumentierte Mason nun. Daher sei es „der nächste logische Schritt“, Barbados zu einer eigenständigen Republik zu erklären. Am 30. November 2021, des Inselstaates 55. Jahrestag der Unabhängigkeit, soll es so weit sein.

Regierung hält sich bedeckt

Was Queen Elizabeth II. zu den Plänen sagt? Ein Sprecher des Buckingham Palastes wird unter anderem von der BBC zitiert: „Dies ist eine Angelegenheit der Regierung und des Volkes von Barbados“. Laut Jonny Dymond (50), Royal-Korrespondent des britischen Nachrichtensenders BBC News, kommt die Entscheidung „nicht aus heiterem Himmel“.

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