Prinz Harry und Herzogin Meghan: Netflix-Deal nicht nur fürs Geld?

Kürzlich sorgten Prinz Harry und Herzogin Meghan mit einem Netflix-Mega-Deal für Aufsehen. Nicht nur das Geld soll sie zur Zusage gebracht haben.

Steckt hinter dem Deal von Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) mit dem Streamingdienst Netflix doch mehr als nur ein finanzieller Aspekt? Angeblich will das Paar mit dem Engagement auch sein Ansehen aufbessern. Dies erklärt zumindest eine anonyme Quelle in der neuen Ausgabe des US-Magazins „Us Weekly“. Die Aussicht sei zu „verlockend“ gewesen, um das Angebot auszuschlagen.

Im Ansehen stark gesunken

Erst im Juli hatte die britische „Sun“ von einer Umfrage berichtet, laut der das Ansehen Harrys in den vergangenen Jahren stark gesunken sei. Die Zahl der Briten, die glauben, Prinz Harry sei ein Gewinn für Grossbritannien, soll sich demnach von 75 auf 35 Prozent mehr als halbiert haben. 38 Prozent der Befragten sehen ihn als Belastung, während sogar 51 Prozent seine Frau Meghan als „Bürde“ betrachten.

Die jungen Royals sollen unter anderem exklusive Dokumentationen, Spielfilme und Inhalte für das Kinderprogramm von Netflix produzieren. Man wolle sich vor allem darauf konzentrieren, informative Formate zu erschaffen, die auch Hoffnung geben sollen, hiess in einem Statement von Harry und Meghan nach Bekanntwerden des Deals zu Beginn des Monats. Laut anonymen Quellen des Branchenmagazins „Deadline“ sollen die beiden dafür bis zu 150 Millionen US-Dollar bekommen.

Der Versuch könnte aber auch nach hinten losgehen – zumindest in Sachen Popularität. Wie der „Daily Mirror“ berichtete, sorge man sich am Köngishof darum, wie der Netflix-Deal beim britischen Steuerzahler ankomme. Für Versöhnung dürfte bei so manchem bereits gesorgt haben, dass wenige Tage darauf bekannt wurde, dass Harry und Meghan mittlerweile ihre Schulden beglichen haben. Vor ihrem Umzug in die USA hatten sie umgerechnet rund 2,7 Millionen Euro an Steuergeldern dazu genutzt, um ihren Wohnsitz in England, Frogmore Cottage, zu renovieren. Der Betrag soll in Gänze zurückgezahlt worden sein.

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