Wie Corinna zu Sayn-Wittgenstein zu Juan Carlos‘ Geliebten wurde

Corinna zu Sayn-Wittgenstein lernte den damaligen König Spaniens, Juan Carlos, als einen „charismatischen und lustigen“ Mann kennen. Hat sie sich als Affäre in dessen Ehe gedrängt?

Prinzessin Corinna zu Sayn-Wittgenstein (56) ist dem spanischen Königshaus keine Unbekannte. Jahrelang war sie die Geliebte des früheren spanischen Königs Juan Carlos I. (82). 2004 lernten sie sich bei einer Treibjagd kennen, nach wenigen Monaten gestand der damalige Monarch der Deutschen seine Liebe. „Juan Carlos war damals charmant, charismatisch, interessant und lustig“, erinnert sich die 56-Jährige im Interview mit dem „Stern“. Es ist das bislang erste Interview der Geschäftsfrau mit einem deutschen Medium.

„Ich habe mich nicht in eine bestehende Liebesbeziehung gedrängt“

Wie die Prinzessin auf das Liebesgeständnis reagierte? Sie habe gezögert, sagt sie. Schliesslich sei der König ein verheirateter Mann gewesen – und ist es noch heute. 1962 heiratete er Sophia von Griechenland (81), mit der er drei Kinder hat. Corinna zu Sayn-Wittgenstein habe diese Tatsache „besorgt“. Nach „langem Werben“ und Juan Carlos‘ Aussage, er habe „mit seiner Frau schon über 30 Jahre das Bett nicht mehr geteilt“, liess sie sich auf die Affäre ein.

Warum ihre Liebesbeziehung so hohe Wellen schlug, habe die 56-Jährige damals nicht verstehen können. „Ich habe mich nicht in eine bestehende Liebesbeziehung gedrängt“, sagt sie. Das Königspaar habe zu diesem Zeitpunkt längst „getrennte Leben“ geführt und Juan Carlos sei für seine ausserehelichen Liebschaften bekannt gewesen. 2009 hielt der spanische König schliesslich um ihre Hand an. Sie sagte Ja, trennte sich jedoch von ihm, nachdem er ihr kurze Zeit später eine weitere Affäre mit einer anderen Frau gestanden habe.

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