Rüffel an Harry: Lässt er die Royal Marines im Stich?

Der Geduldsfaden der Royal Marines scheint bald zu reissen. Man beklagt fehlendes Engagement von Prinz Harry: „Er muss seine Aufgabe ernst nehmen.“

Hat Prinz Harry (36) seinen Verpflichtungen in Grossbritannien etwa gänzlich den Rücken gekehrt? Die jüngsten Äusserungen von einem der wohl berühmtesten britischen Militärkommandeure lässt dies annehmen. Generalmajor Julian Thompson (89) kritisierte gegenüber „Mail on Sunday“ das angeblich fehlende Engagement des Queen-Enkels. „Ich will ihm keinen Vortrag halten, aber er muss seine Aufgabe ernst nehmen“, sagte der 89-Jährige. Es sei nicht im Interesse der Royal Marines, dass Harry als Captain General in den USA lebe und das Vereinigte Königreich „niemals“ besuche.

Wurde der Kontakt bewusst abgebrochen?

Harry hatte sich im Zuge des Megxit-Deals von seiner Rolle als Captain General zurückgezogen. Ein Nachfolger wurde allerdings bis heute nicht bestimmt. Dem Bericht zufolge hoffe man darauf, dass Harry nach der zwölfmonatigen Überprüfung der neuen Vereinbarungen seinen Posten wieder einnehme. Kontakt zwischen dem Ehemann von Herzogin Meghan (39) und der Streitkraft scheint jedoch nicht zu bestehen. Namentlich nicht genannte Quellen sagten der Zeitung, dass es seit März weder einen telefonischen noch schriftlichen Austausch gegeben habe.

„Von ihm wird erwartet, dass er an Veranstaltungen teilnimmt, in der Nähe ist und so erreichbar ist, wie es sein Grossvater war“, sagte Generalmajor Thompson. Ansonsten müsse man tatsächlich über eine zeitnahe Ablösung nachdenken.

Harry, der selbst in Afghanistan an der Seite von Marinesoldaten diente, übernahm den Posten des Captain Generals 2017 von Prinz Philip (99). Dieser hatte den Posten zuvor ganze 64 Jahre lang bekleidet.

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