Prinz William war als Rettungspilot wochenlang traumatisiert

Prinz William hat als Rettungspilot Traumatisierendes erlebt. Für ihn sei die Welt damals zu einem „deprimierenden, dunkleren Ort“ geworden.

Prinz William (38) hat über die lebensverändernden Erfahrungen gesprochen, die er während seiner Zeit als Pilot bei der zivilen Luftrettung machen musste. Als er sich mit Ehefrau Herzogin Kate (39) und Mitarbeitern an vorderster Front über die Unterstützung von Trauernden unterhielt, machte er öffentlich, dass er zu jener Zeit zum Teil wochenlang traumatisiert gewesen sei. Regelmässig Menschen sterben zu sehen, habe ihm stark zugesetzt.

„Wenn man so viel Tod und so viel Trauer sieht, hat das Auswirkungen darauf, wie man die Welt sieht“, zitiert die britische „Daily Mail“ den 38-Jährigen. Er habe damals das Gefühl gehabt, die Welt sei ein „viel deprimierender, dunklerer, schwärzerer Ort“ als jene, die er bis dato gekannt habe. Das Erlebte einfach abzuschütteln, sei ihm schwergefallen. „Es bleibt bei dir. Zu Hause bleibt es für Wochen bei dir“, erinnerte sich Prinz William. Man stehe „so unter Druck“ und erlebe „ein so hohes Mass an Traurigkeit, Trauma und Tod, dass sich das auf das eigene Leben und das Leben der Familie auswirkt“.

Prinz William diente über sieben Jahre lang in der Royal Air Force. 2013 quittierte er den Dienst als Soldat und absolvierte eine Ausbildung zum zivilen Rettungspiloten.

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