Herzogin Meghan: Das sagen ihre Freunde zu den Mobbing-Vorwürfen

Herzogin Meghan soll Angestellte angeblich gemobbt haben

Quelle: ALPR/AdMedia/ImageCollect

Ehemalige Palastmitarbeiter haben Herzogin Meghan Mobbing vorgeworfen. Jetzt äusserten sich einige Kollegen und Freunde der Ehefrau von Prinz Harry dazu.

Ehemalige Mitarbeiter werfen Herzogin Meghan (39) in einem Bericht der britischen Tageszeitung „The Times“ vor, dass sie Angestellte massiv gemobbt habe. Der Buckingham Palast kündigte anschliessend an, die Personalabteilung werde der Sache nachgehen. Das Büro der Herzogin wies die Anschuldigungen entschieden zurück. Beistand erhält Prinz Harrys (36) Ehefrau von Freunden und Kollegen, die sie auf Twitter und Instagram verteidigen.

Meghan ist selbstlos und klug

Lindsay Jill Roth, TV-Produzentin und langjährige Freundin der Herzogin, reagierte auf die Anschuldigungen mit einem langen Statement auf Instagram. Zu zwei Bildern mit der Herzogin schreibt sie, dass Meghan unter anderem schon immer für Freundlichkeit und Wohlwollen stand. „Ich kann das nach 22 Jahren sehr enger Freundschaft sagen. Ich habe aus nächster Nähe gesehen, wie sie ihre Freunde, deren Familien und ihre Kollegen behandelt.“ Ihre Freundin sei selbstlos, grossmütig, lustig und klug. Diese Eigenschaften habe sie auf ihrem Weg nie verloren – nicht als sie gemeinsam Studentinnen an der Northwestern University gewesen seien, als Megan für die Serie „Suits“ gedreht habe oder sie neben Prinz Harry zur Herzogin von Sussex wurde. Bis heute sei Meghan dieselbe Frau, betont Roth.

Meghans Make-up-Artist Daniel Martin veröffentlichte ebenfalls einen Instagram-Post, in dem er den chinesischen Philosophen Laozi zitiert: „Weil sie nicht egozentrisch ist, können die Menschen das Licht in ihr sehen. Weil sie sich nicht rühmt, wird sie zu einem leuchtenden Beispiel. Weil sie sich nicht verherrlicht, wird sie eine Person des Verdienstes. Weil sie nichts von der Welt will, wird die Welt sie nicht besiegen.“

„Meghan ist kein Tyrann“

„Ich kenne Meghan seit 17 Jahren. Das ist sie: freundlich, stark, offen. Folgendes ist sie nicht: ‚ein Tyrann'“, twitterte die Schauspielerin und Meghans Freundin Janina Gavankar (40). Moderatorin und Schauspielerin Jameela Jamil (35) schrieb in einem Tweet: „Wenn sich die Königsfamilie dabei wohlfühlt, das öffentlich einer hochschwangeren Frau anzutun… können wir uns dann überhaupt vorstellen, was sie ihr privat zugemutet haben? Sie scheinen Angst zu haben. Das Interview wurde noch nicht einmal ausgestrahlt. Was vertuschen sie?“ Damit weist Jamil auf das mit Spannung erwartete Oprah-Interview von Herzogin Meghan und Prinz Harry hin, das in Deutschland am 8. März ausgestrahlt wird.

„Suits“-Autor Jon Cowan setzte ebenfalls einen Tweet ab: „Nachdem ich vor den Tagen ihres Herzogin-Daseins drei Jahre mit ihr gearbeitet habe, sehe ich sie nur als eine warmherzige, freundliche und fürsorgliche Person.“ Er wisse nichts über ihre derzeitige Situation, aber er wolle ihr Glauben schenken.

Sowohl das Büro von Harry und Meghan also auch der Palast haben die Anschuldigungen entschieden zurückgewiesen. In einem offiziellen Statement sagte ein Sprecher des Paares: „Die Herzogin ist traurig über diesen jüngsten Angriff auf ihren Charakter.“ Vor allem die Tatsache, dass sie selbst Ziel von Mobbing gewesen sei, verpflichte sie, „diejenigen zu unterstützen, die Schmerz und Trauma erlebt haben“, heisst es weiter.

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