Bibi und Julian: So dramatisch war die Geburt wirklich

Die YouTube-Stars Bibi und Julienco sind vor kurzem Eltern geworden. Jetzt haben sie ihren „Geburtsbericht“ abgeliefert – und der hat es in sich!

Diese Geburt war kein Spaziergang, so viel ist klar! Das YouTuber-Ehepaar Bibi (25) und „Julienco“ (25) – alias Bianca und Julian Classen – ist am 4. Oktober Eltern geworden. Am heutigen Sonntag nun lieferten sie gemeinsam einen ziemlich offenen und ehrlichen „Geburtsbericht“ auf Bibis YouTube-Kanal „BibisBeautyPalace“ ab. Und während er in dem circa 25-minütigen Clip noch etwas müde wirkt, sieht sie eine Woche nach der Geburt schon wieder aus wie das blühende Leben. Selbstverständlich ist das allerdings nicht, bei all dem, was die beiden erlebt haben.

„Es hat alles angefangen am 3. Oktober um 23.35 Uhr“, erinnert sich Bibi. Die beiden arbeiteten gerade an Videos, „als plötzlich die Fruchtblase platzte“. Sie fuhren ins Krankenhaus, wo dann auch schon bald die Wehen einsetzten. Nach „sechs Stunden Hardcore-Wehen“ war der Muttermund immerhin „sechs Zentimeter“ weit geöffnet, soweit die erste gute Bilanz. „Wir haben uns nicht unterhalten in dieser Zeit“, erinnert sich Julian aber auch an die für ihn ebenfalls anstrengenden Stunden. „Man kommt sich krass unnötig vor als Mann.“

Nach sechs Stunden liess sich Bibi, obwohl sie es ursprünglich vermeiden wollte, eine lokale Betäubung (PDA) geben. Damit hielt sie „noch mal sechs Stunden Wehen“ durch. „Zwischen den Wehen ist sie dann immer wieder kurz eingenickt. Das war echt sehr verstörend alles“, gibt Julian zu. Dann kam die ernüchternde Nachricht: Der Muttermund hatte sich in den zweiten sechs Stunden nicht mehr weiter geöffnet. Wegen dieses „Geburtsstillstandes“ entschied sich das Paar zusammen mit den Ärzten dann für einen „geplanten Kaiserschnitt“. „Das war schlimm für mich, weil ich mir diese natürliche Geburt so gewünscht habe“, sagt Bibi.

Dann ging alles ganz schnell

Im Kreisssaal ging es dann „superschnell“ erinnert sich Julian, „das Kind war binnen Sekunden da“. Als das Baby dann wirklich da war, waren die beiden erst mal perplex. „Ich habe mich gar nicht getraut, es anzufassen“, sagt er. Doch als Bibi noch verarztet wurde, wurde er mit dem Kleinen im Krankenhauszimmer erstmals allein gelassen. Dann wurde Bibi hereingefahren: „Ihr ganzes Gesicht war knallrot, sie hatte überall Ausschlag, weil sie irgendein Medikament bei der Operation nicht vertragen hat. Und war sich durchgehend am Übergeben“, beschreibt er den bemitleidenswerten Anblick der jungen Mutter.

Alles in allem sei es nicht so gewesen, wie die beiden sich das vorgestellt hätten, geben sie erfrischend ehrlich zu. „Ich war echt zwei Tage ausgeknockt. Ich lag nur im Bett“, sagt Bibi. Aber: „Dieses kleine Baby ist dann einfach da und man muss sich ab der ersten Sekunde quasi alleine darum kümmern.“ Viele Parts habe in dieser Zeit Julian übernehmen müssen, weil Bibi auch noch „Migräne-Attacken“ hatte.

Ab dem zweiten Tag zuhause hätten sie dann aber langsam „angefangen, die Zeit richtig zu geniessen – und zu realisieren“. Und jetzt, „eine Woche später ist alles gut“, sagt er. Und sie pflichtet ihm freudestrahlend bei: „Ja, mir geht es mega gut!“

Und das Baby?

Und wie geht es dem Baby? Der Kleine sei putzmunter, ihm gehe es blendend. Er sei aber auch ein „sehr, sehr ruhiges, liebes Baby“. Ihn anzusehen, „ist das grösste Glück, was ich je hatte“, sagt Julian. Und Bibi kann das offenbar nur bestätigen: „Ich war noch nie in meinem ganzen Leben so glücklich, wie jetzt, die letzten Tage.“

Künftig Familien-News

Sie versuchen künftig einmal die Woche ein Video von ihrem neuen Alltag auf Bibis Youtube-Kanal hochzuladen, donnerstags oder sonntags, versprechen die beiden dann noch. Und auch Julians Kanal werde irgendwann wieder aktiviert, versprechen die frischgebackenen Eltern…

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