Ralf Rangnick: Ehe-Aus nach 28 Jahren

Dieses Liebes-Aus ging ganz still über die Bühne: Ralf Rangnick und seine Frau haben sich nach 28 Jahren Ehe getrennt. Die Öffentlichkeit bekam davon nichts mit.

Wenn die Ehe eines prominenten Menschen scheitert, gibt das in den Medien meist einen lauten Aufschrei. Nicht selten wird anschliessend in der Öffentlichkeit schmutzige Wäsche gewaschen. Ganz anders ist das bei Ralf Rangnick (59). Der ehemalige Fussballtrainer und heutige Sportdirektor des Bundesligavereins RB Leipzig hat sich vor über 15 Monaten von seiner Frau Gabriele (57) getrennt. Die Öffentlichkeit hat davon nichts mitbekommen. Im Gespräch mit der Illustrierten „Bunte“ spricht Rangnick erstmals über das Liebes-Aus nach 28 Jahren Ehe.

„Gaby und ich haben uns getrennt. Zwischen uns ist aber alles gut“, so der gebürtige Baden-Württemberger. Mit seiner Frau habe er weiterhin Kontakt und sie würden sich auch regelmässig sehen. „Lebenssituationen verändern sich nun mal. Auch wenn jeder mittlerweile sein eigenes Leben führt, werden wir uns trotzdem weiterhin nah sein“, erklärt Rangnick. Alleine schon für ihre beiden Söhne Kevin (26) und David (22) wolle man eng verbunden bleiben.

Sind neue Partner schuld am Liebes Aus?

Dass das klappt, hat das Paar vergangenes Weihnachten und Silvester gezeigt, als die gesamte Familie gemeinsam gefeiert hat. Auf Mallorca haben sich die Rangnicks sogar ein gemeinsames Haus gekauft. Es soll von der ganzen Familie genutzt werden. Doch warum die Trennung, wenn die Beziehung augenscheinlich noch in Takt ist? „Wir haben in den letzten zwei Jahren viele ernsthafte, gute Gespräche über uns und unsere Lebenssituation geführt, bevor wir diesen Schritt gegangen sind“, lässt Rangnick in „Bunte“ wissen.

Die Trennung habe aber „definitiv nichts“ mit neuen Partnern zu tun. Doch Rangnick sagt auch: „Jeder von uns hat die Chance verdient auf ein neues Leben und einen neuen Partner.“ Dass das nicht einfach wird, weiss der Fussballlehrer: „Gaby und ich kennen uns seit 42 Jahren. Sie war 15, ich 17, als wir uns in der Schule kennenlernten.“ Eine Scheidung sei übrigens kein Thema. Darüber hätten sie „noch nicht geredet“, so Rangnick. „Es besteht ja auch keine Notwendigkeit.“

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