Rami Malek: Voller Lob für seine Freundin Lucy Boynton

Rami Malek, der in seiner Rolle als Freddie Mercury begeistert, hat seiner Freundin und Co-Darstellerin Lucy Boynton ein grosses Lob ausgesprochen. Ausserdem distanzierte er sich von Ex-„Bohemian Rhapsody“-Regisseur Bryan Singer.

Rami Malek (37, „Mr. Robot“) und Lucy Boynton (25) lernten sich am Filmset des erfolgreichen Biopics „Bohemian Rhapsody“ über Queen-Sänger Freddie Mercury kennen und lieben. Beim Santa Barbara Film Festival wurde Malek für seine schauspielerische Leistung mit einem Preis ausgezeichnet, doch als er sich dafür bedankte, kam der Freddie-Mercury-Darsteller nicht umhin seiner Freundin für ihr Schauspieltalent ein grosses Lob auszusprechen.

„Die Leute kennen die Herausforderungen an Filmsets, es gab jeden Tag die schwierigen Zeiten, in denen ich die mühsame und entmutigende Aufgabe hatte, Freddy Mercury zu spielen“, erklärte der 37-Jährige laut „Us Weekly“ im Rahmen des Panels.

„Ich bekomme so viel Liebe dafür, ich hatte so viele Takes. Aber dann gibt es im Vergleich dazu Leute, die ihren Jobs in nur wenigen Aufnahmen erledigen können. Schauspieler wie Lucy Boynton, wenn ich ihr in die Augen blickte, dachte ich: ,Oh, ich muss gar nicht schauspielern. Ich muss einfach gar nichts machen.'“ Dem fügte er noch hinzu, dass ihre Darstellung der Mary Austin, Freddie Mercurys ehemalige Verlobte, „so subtil“ und „so voll und reich“ sei.

Sein Statement zu Regisseur Bryan Singer

Bei dem Film-Festival distanzierte sich Rami Malek laut „The Hollywood Reporter“ ausserdem von dem ehemaligen Regisseur des Films, Bryan Singer (53). Mehrere Männer hatten dem Filmemacher vorgeworfen, sie als Minderjährige missbraucht zu haben, Singer wurde daraufhin gefeuert. „Ich fühle mit allen, die das durchleben mussten, wovon ich gehört habe und über das geredet wird“, so der Schauspieler. „Das ist eine schreckliche Sache.“

„Ich habe hier gesessen und darüber geredet, dass jeder eine Stimme verdient und dass jeder, der darüber reden möchte, was mit Bryan passiert ist, es verdient, dass seine Stimme gehört wird“, sagte Malek ausserdem. „Meine Situation mit Bryan war überhaupt nicht angenehm. Und das ist alles, was ich zu diesem Zeitpunkt dazu sagen kann.“

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