Keine Neuauflage für Willi Herrens Reibekuchen-Truck

Willi Herren mit Desiree Hansen-Schmitz bei der Eröffnung der

Quelle: imago images/Sven Simon

Mitte Mai wurde bekannt, dass Willi Herrens abgebrannter Reibekuchen-Foodtruck neu aufgebaut werden soll. Dies wird nun doch nicht geschehen.

Kurz nach dem Tod des Schauspielers und Sängers Willi Herren (1975-2021) war dessen zuvor eröffneter Foodtruck, die „Rievkoochebud“, komplett abgebrannt. Desiree Hansen-Schmitz und Jörg Hansen, die ehemaligen Geschäftspartner Herrens, hatten daraufhin Mitte Mai angekündigt, das Reibekuchen-Projekt wieder an den Start bringen zu wollen. Wie sie nun auf Instagram bekannt gegeben haben, wird daraus allerdings doch nichts.

In den vergangenen zwei Wochen habe es zahlreiche Meetings und Gespräche gegeben. Der Traum einer Wiedereröffnung sei „zum Greifen nahe“ gewesen und man sei „schon sehr weit“ gewesen, allerdings werde die „Rievkoochebud 2.0“ doch nicht mehr aufmachen. Zwar hätten die beiden „viele Angebote und Unterstützung“ bekommen, wenn es um das Organisatorische gehe, aber es gebe auch „sehr viel Hass“, der ihnen entgegenschlage. Dies habe stark die Entscheidung beeinflusst, das Projekt zu beenden.

„Wir werden Dich auf ewig in unserem Herzen tragen“

Ihnen sei klar, dass Herren „nicht nur Freunde sondern vor allem auch sehr viele Neider“ gehabt habe. Den Beitrag auf Instagram beschliessen sie in Erinnerung an den Verstorbenen: „Willi, wir werden Dich auf ewig in unserem Herzen tragen.“

Der Instagram-Account der „Rievkoochebud“ soll am 28. Mai geschlossen werden. Bisher ist nicht geklärt, warum der Foodtruck abgebrannt war. Herren hatte das Projekt nur wenige Tage vor seinem Tod im April vorgestellt.

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