Beatrice Egli hat endlich das Matterhorn bestiegen

Die Besteigung des Matterhorns war für Beatrice Egli die

Quelle: imago images/Just Pictures/Alexander Raemy

Sängerin Beatrice Egli hat das Matterhorn bestiegen. Nach mehreren Anläufen hat die Schweizerin es nun „tatsächlich geschafft“.

Das Matterhorn ist einer der höchsten Berge der Alpen – Beatrice Egli (33) hat die 4.478 Meter nun bezwungen. Stolz teilt sie diese Erfahrung auf Instagram. „Ich habe das Matterhorn bestiegen und bin auch wieder runtergekommen. Das Runterkommen hat mich fix und fertig gemacht“, erzählt sie in einer Story. „Jetzt kann ich es geniessen, dass ich es geschafft habe!“ Sie werde erst mal Rösti essen, eine Schweizer Spezialität aus Kartoffeln.

Am Donnerstag (19. August) sei Egli um 4:30 Uhr aufgebrochen, schreibt sie in einem Instagram-Post. „Einige Stunden später stand ich wirklich ganz dort oben, durfte die unfassbare Aussicht geniessen und beim ganz tiefen Ein- und Ausatmen realisieren, was ich da geschafft habe. All das Training, der Schweiss, die Tränen, die Hoffnung und die Verzweiflung haben sich letztendlich ausgezahlt und ich kann euch gar nicht sagen, wie glücklich und immer noch ungläubig ich bin.“ Auf dem dazugehörigen Foto lacht Egli strahlend. Mit Helm und Stirnlampe ist sie mit ihrer Gruppe beim Aufstieg am Seil zu sehen.

„Herausforderung meines Lebens“

Die Besteigung des Matterhorns sei „die Herausforderung meines Lebens“ gewesen, schreibt Egli weiter. Das Ereignis bleibe „für immer in meinem Herzen“. Die Schweizer Schlagersängerin wollte den Berg bereits im Juli bezwingen, musste ihr Vorhaben jedoch gleich zweimal wegen schlechten Wetters verschieben.

Die 33-Jährige hatte sich intensiv auf die anstrengende Tour vorbereitet, wie sie vorab auch im Interview mit spot on news verriet. „Ich habe viele Monate intensiv mit meiner Personaltrainerin trainiert. Ausserdem bin ich fast täglich und bei jedem Wetter die Berge rauf und runter gelaufen, in Eigenregie und mit viel Disziplin“, sagte Egli.

Eglis Gipfelbesteigung war Teil der „100% Women Peak Challenge“, die Frauen stärker miteinander verbinden und zum Bergsteigen animieren soll.

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