Bis zu zehn Jahre Knast: Ehemann von Nicki Minaj bekennt sich schuldig

Nicky Minaj und Ehemann Kenneth Petty im vergangenen Jahr.

Quelle: imago images/Agencia EFE

Nach längerem Hin und Her hat sich Nicki Minajs Ehemann Kenneth Petty nun doch für schuldig bekannt. Bis zu zehn Jahre Gefängnis drohen dem verurteilten Sexualstraftäter.

Kenneth Petty (43), der Ehemann von US-Rapperin Nicki Minaj (38), hat sich bei einer Gerichtsanhörung nun offiziell für schuldig befunden, sich nach einem Umzug in den Bundesstaat Kalifornien nicht als Sexualstraftäter registriert zu haben. Weil er dadurch jedoch gegen Gerichtsauflagen verstossen habe, drohen Petty laut übereinstimmender Medienberichte nun erneut bis zu zehn Jahre hinter Gittern.

Während eines virtuell wahrgenommenen Gerichtstermins sei demnach dieses Schuldgeständnis am 9. September erfolgt, wie unter anderem „Page Six“ und das US-Magazin „People“ unter Berufung auf entsprechende Gerichtsunterlagen berichten. Am 24. Januar des kommenden Jahres müsse sich Petty dann direkt vor Ort im Gericht verantworten, wo ihm das Strafmass mitgeteilt wird. Im schlimmsten Fall droht ihm demnach neben zehn Jahren Gefängnis noch eine anschliessende Bewährung auf Lebenszeit.

Deal angeblich bereits im August unterzeichnet

Ursprünglich hatte der verurteilte Sexualstraftäter in der Angelegenheit auf nicht schuldig plädiert. Im August dieses Jahres hiess es dann aber, Petty habe angeblich einen sogenannten „Plea Deal“, eine gesonderte Verständigung in einem Strafverfahren, unterzeichnet.

Der angebliche Deal: Wenn er sich für schuldig befindet, spricht sich die Gegenseite für ein Strafmass im unteren Bereich des Möglichen aus. Ob der zuständige Richter dieser Vereinbarung dann Anfang des kommenden Jahres zustimmt, ist jedoch nicht gewiss. Er kann davon unabhängig dennoch eine Haftstrafe im Gefängnis anordnen.

Petty wurde im Jahr 1995 wegen versuchter Vergewaltigung zu vier Jahren im Gefängnis verurteilt. Minaj und Petty, die seit 2019 miteinander verheiratet sind, haben sich zu der Angelegenheit bisher nicht aktuell geäussert.

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