Pietro Lombardi: „Ich habe mich komplett selber verloren“

Pietro Lombardi bei einem seiner Konzerte.

Quelle: imago/Future Image

Pietro Lombardi hat in einem emotionalen Video auf Instagram erklärt, warum er sich eine Auszeit genommen hat: „Ich habe mich komplett selber verloren“, so der Sänger.

Sänger Pietro Lombardi (29) hat seinen Fans auf Instagram seine Auszeit erklärt. In einem Video, das fast eine halbe Stunde dauert, sagte er: „Es war zu viel auf einmal, ich habe mich komplett selber verloren. Deswegen habe ich diese kleine Auszeit gebraucht. Es gab keine andere Option, ich war komplett leer. Und musste mich neu finden.“

Der 29-Jährige fügte hinzu: „Ich war abends im Bett und habe geweint Ich wusste gar nicht, warum ich geweint habe.“ Nur wenn sein Sohn Alessio (6) bei ihm war, sei es ihm gutgegangen. Dann „war alles beim Alten“, die Sorgen seien vergessen gewesen. Sobald sein Sohn weg war, sei er wieder in „dieses Loch“ gefallen.

„War ein Angeber“

Trotz des Erfolgs habe ihm irgendwas gefehlt, so Lombardi weiter. Zudem sagt er in dem Video über sich selbst: Er sei in einer Phase gewesen, in der er den Leuten zeigen wollte, „was ich habe“. Den Pietro, „der ich eigentlich bin“, habe er angefangen zu verlieren. Er sei „ein bisschen sauer“ auf sich selber, „weil ich ein Angeber geworden bin“. Er habe die „inneren Werte“ vergessen.

In den vergangenen Wochen und Monaten habe er sich selbst therapiert, viele Fragen gestellt, erklärt Lombardi weiter. In dieser Zeit nahm er 20 Kilo zu. Er habe über viele Dinge nachgedacht. Offenbar mit Erfolg. Der Sänger sagt am Ende des Clips: „Ich glaube, ich bin bereit. Pietro ist zurück. Ich kann wieder lachen.“ Seine Batterie sei leer gewesen, „ich habe sie jetzt aufgefüllt“.

Lombardi, der verriet, dass er derzeit Single ist, sagte in dem Video auch: „Ein schönes Familienleben ist das einzige, was ich mir wünsche. Der Rest ist nicht relevant.“ Er müsse ankommen im Leben.

Vorheriger ArtikelEd Sheeran: Bei US-Preisverleihungen herrscht „Missgunst und Hass“
Nächster ArtikelDieser Film geht für Deutschland ins Oscar-Rennen