Justin Bieber verkauft jetzt legal Marihuana

In Kalifornien kann man jetzt Joints von Justin Bieber erwerben.

Quelle: Liam Goodner/Shutterstock

Justin Bieber steigt ins Drogengeschäft ein – allerdings ganz legal. Der Sänger ist eine Kooperation mit einem Cannabis-Produzenten eingegangen, um Vorurteile gegen das Rauchen von Joints zu bekämpfen.

Justin Bieber (27) hat sich eine neue Geschäftsquelle erschlossen: Marihuana. Der Sänger handelt nun ganz legal mithilfe eines kalifornischen Unternehmens namens Palms Premium mit Cannabis-Produkten.

So gibt es in deren Produktpalette jetzt ein Päckchen von Justin Bieber mit sieben vorgedrehten Joints mit dem Namen „Peaches Pre-Rolls“. „Peaches“ heisst auch Biebers jüngster Hit, in dessen Refrain der Musiker unter anderem „I get my weed from California“ (zu Deutsch „Ich bekomme mein Gras aus Kalifornien“) singt.

Vorurteile gegen Cannabis abbauen

Die Limited Edition soll nur der Anfang der Kollaboration zwischen Bieber und Palms Premium sein. In einem Statement erklärte Bieber, er wolle damit auch Vorurteile gegen Cannabis beseitigen und jungen Menschen mit psychischen Problemen helfen.

„Gras war etwas, bei dem ich das Gefühl hatte, dass die Leute mir ein schlechtes Gewissen machen wollten, wenn ich es genoss“, sagte Bieber der „Vogue“. Er habe aber einen Platz in seinem Leben gefunden, an dem ihm Cannabis-Produkte vorteilhafte Erfahrungen bringen würden. „Ich freue mich einfach darauf, bei der Entstigmatisierung von Gras zu helfen.“

Bieber nutzt das Projekt daher auch, um gemeinnützige Organisationen zu unterstützen, die mit Cannabis arbeiten oder sich für eine Reform der Strafjustiz im Zusammenhang mit Cannabis einsetzen.

In guter Gesellschaft mit Nicole Kidman und Snoop Dogg

Bieber ist bei weitem nicht der erste Promi, der eigene Cannabis-Produkte vertreibt oder Partnerschaften mit Cannabis-Produzenten eingeht. Auch Snoop Dogg (49), Nicole Kidman (54), Martha Stewart (80) oder Jay-Z (51) sind diesen Weg bereits gegangen. Der Konsum von Marihuana ist in zahlreichen US-Staaten legal.

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