Madonnas Tochter Lourdes: „Meine Mutter hat mein Leben kontrolliert“

Lourdes Leon (l.) 2010 mit Mutter Madonna.

Quelle: imago images/Everett Collection

Wie ist es, Mega-Star Madonna als Mutter zu haben? Darüber spricht Tochter Lourdes nun in einem seltenen Interview.

Das Kind eines Superstars zu sein, ist nicht immer einfach. Das berichten die Sprösslinge von Prominenten immer wieder. Auch Lourdes Leon (25) hatte es mit ihrer Mutter Madonna (63) nicht immer leicht. Das enthüllte sie nun in einem Gespräch im „Interview Magazine“.

Für das von Andy Warhol (1928-1987) gegründete Magazin sprach Lourdes Leon mit Debi Mazar (57), einer Freundin und Tänzerin von Madonna, über ihr Leben. Dabei kam natürlich auch ihr Verhältnis zu ihrer Mutter auf den Tisch. Lourdes kam 1996 als erstes Kind des Popstars zur Welt, ihr Vater ist der kubanische Fitnesstrainer Carlos Leon (55).

„Meine Mutter ist so ein Kontrollfreak, sie hat mich mein ganzes Leben lang kontrolliert“, erklärt Lourdes. Deshalb war es ihr wichtig, möglichst schnell unabhängig zu werden, nachdem sie die Highschool abgeschlossen hatte.

Studium und Wohnung selbst finanziert

Unabhängig wurde Lourdes Leon dann auch tatsächlich. Sie legt Wert darauf, dass sie ihr Studium und ihr Appartement selbst bezahlt hat. Dabei habe es auch Zeiten gegeben, in denen sie wenig Geld zur Verfügung hatte. Lourdes arbeitet heute als Model und war auch als Designerin tätig.

„In meiner Familie gibt es keine Almosen“, stellt Lourdes in dem Interview klar. Ihr sei zwar bewusst, dass sie privilegiert aufgewachsen ist, doch Madonna legte demnach immer Wert darauf, dass ihre Kinder nicht so verwöhnt werden wie die Promi-Sprösslinge um sie herum.

Gute Ratschläge von Mama Madonna

Trotz der lebenslangen Kontrolle hat Lourdes von ihrer Mutter aber auch positive Ratschläge mit auf den Weg bekommen. Über den Ruhm habe sie ihr erst kürzlich gesagt: „Vergiss nicht, der Scheiss ist nicht echt. Es geht nicht um das Geld oder dein Gesicht oder wie heiss du aussiehst. Es geht darum, was du in die Welt bringst und was du hinterlässt“.

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