Matthias Schweighöfer hat „ein sehr starkes inneres Kind“ in sich

Matthias Schweighöfer mit seiner Partnerin Ruby O. Fee.

Quelle: imago images/Future Image

Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler: In Matthias Schweighöfer steckt ein Kind, „das wild ist, das wütet und das gehört werden will“.

Für Matthias Schweighöfer (40) ist es offenbar nicht immer einfach, sein inneres Kind unter Kontrolle zu halten. „Ich habe ein sehr starkes inneres Kind in mir, das wild ist, das wütet und das gehört werden will“, erklärt er im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. Der Erwachsene in ihm müsse dann eingreifen, manchmal heisse es aber auch nur: „Heute ist Zeit zum Spielen, let’s go!“

Der Schauspiel-Star besitzt offenbar eine blühende Fantasie. Diese sei „der einzige Ort auf der Welt, den niemand begrenzen kann, nur ich“. Schweighöfer kam 1981 in Anklam in Mecklenburg-Vorpommern zur Welt. Er wuchs noch mit der Mauer auf. „Dann ist die Mauer gefallen, und ich schwor mir, ich will niemals in meiner Fantasie so eine Grenze haben“, erklärt der 40-Jährige.

„Immer ein grosser Fan von Ruby“

Mit Ruby O. Fee (25), mit der er seit 2019 liiert ist, arbeitete Schweighöfer an dem kommenden Film „Army of Thieves“, der am 29. Oktober bei Netflix erscheinen soll, zusammen. Sie wird neben ihm zu sehen sein, er führte auch Regie.

„Ich war immer ein grosser Fan von Ruby, und es hat nie funktioniert, dass sie in einem meiner Filme mitspielt“, erklärt Schweighöfer. Fee sei „so eine tolle Schauspielerin, und ich wollte unbedingt, dass das hier nun endlich funktioniert“. Es sei ohnehin die „beste Entscheidung“ gewesen, „denn dann kam der krasseste Lockdown aller Zeiten, und ich durfte nicht mal von unserem Drehort Prag nach Berlin reisen. Es war also super, dass sie da war. Und sie hat die Rolle vor allem toll gespielt!“

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