Jan Ullrich nach Krankenhaus-Aufenthalt: Er ist „dem Tod entronnen“

Jan Ullrich hat mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Quelle: imago images/Eventpress

Vor Weihnachten war die Sorge um Jan Ullrich gross: Der Ex-Radrennprofi musste ins Krankenhaus. Nun hat er über den Grund gesprochen: „Ich hatte eine Thrombose und eine sehr schwere Blutvergiftung.“

Kurz vor Weihnachten machten sich Fans grosse Sorgen um Jan Ullrich (48): Der ehemalige Radrennprofi musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Im Interview mit der „Bild“-Zeitung hat er nun über den Grund für den Aufenthalt gesprochen. „Ich hatte eine Thrombose und eine sehr schwere Blutvergiftung. Ich bin dem Tod mal wieder entronnen!“ Ausserdem erklärte der Sportler, der in der Vergangenheit mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen hatte: „Um mit allen Spekulationen aufzuräumen: Ich habe zu Beginn der Behandlung einen Drogen-Test gemacht – und der war natürlich negativ!“

Sein Freund und langjähriger Radrenn-Rivale Lance Armstrong (50) sei „als Erster“ bei ihm gewesen und habe Ullrich „sehr geholfen“. „Ich danke ihm sehr, wie auch dem Rest meines Teams“, sagte der 48-Jährige. Zuletzt habe ihm auch der Rücken Probleme bereitet, „[…] drei oder vier Bandscheiben sind mittlerweile komplett abgerubbelt“. Die Folge: Jan Ullrich sei von einer Grösse von 1,83 Metern auf 1,81 Meter geschrumpft.

Liebes-Comeback mit seiner Freundin

Doch es gibt auch gute Nachrichten von dem ehemaligen Radrennfahrer. Nach einer kurzzeitigen Trennung von seiner Partnerin Elizabeth Napoles starten die beiden „einen neuen Versuch“, wie Ullrich erzählt.

Ullrich hatte 1997 als bislang einziger deutscher Radrennfahrer die Tour de France gewonnen, der Olympiasieg in Sydney folgte 2000. Sechs Jahre später wurde er aufgrund von Dopingvorwürfen von der Tour de France ausgeschlossen, 2007 beendete er seine Karriere.

Anfang Oktober hatte Ullrich auf Instagram angekündigt: „Ich habe mal ein wenig aufgeräumt. Im Leben und jetzt auch hier. Ich freue mich auf den Neuanfang. Dazu demnächst mehr.“

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