Ariana Grande sagt den Terroristen den Kampf an

Die Popsängerin zeigt sich nach dem tragischen Anschlag kämpferisch. Mit ihrem Benefiz-Konzert in Manchester will sie ein klares Zeichen setzen.

Die 23-Jährige wird am Sonntag (4. Juni) in die Stadt zurückkehren, in der es letzte Woche zu dem tragischen Attentat kam, bei dem 22 Menschen getötet wurde und 59 weitere verletzt wurden. Nach dem Anschlag hatte sich die Popsängerin zutiefst entsetzt auf Social Media gezeigt und war zurück in die USA geflogen. Doch nun will die Künstlerin ein Zeichen setzen. Mit dem Gig will sie dabei helfen, Spenden für die Opfer und deren Familien zu sammeln. Ihr Manager Scooter Braun liess seine Kontakte spielen und schaffte es, für den Gig so hochkarätige Acts wie Coldplay, Justin Bieber, Katy Perry, Miley Cyrus, Pharrell Williams, Usher, Take That und Niall Horan zu gewinnen.

Melvin Benn von der Firma ‚Festival Republic‘ erklärte gegenüber ‚Billboard‘: „Die Idee, dieses Event zu veranstalten, kam von Ariana. Sie war sehr traumatisiert nach der Attacke, aber ihr war es sehr wichtig, die Opfer zu unterstützen und dieser Blutlust und Ambivalenz gegenüber unschuldigen Leben zu trotzen. Sie will den Terroristen sagen, dass sie uns nicht stoppen können.“

Weiter enthüllte er, dass die Polizei von Manchester sofort Feuer und Flamme für die Idee war: „Der allererste Anruf, den wir getätigt haben, war an den Vorsitzenden der Polizei von Manchester. Wenn er gesagt hätte ‚Das ist nicht möglich‘, dann wäre es nicht passiert. Aber er hat stattdessen das komplette Gegenteil gesagt und meinte ‚Das ist eine wunderbare Sache, die Ariana machen will und es zeigt, dass wir nicht besiegt sind. Wir stehen vereint zusammen.‘ Obwohl es eine unglaubliche Menge Arbeit ist, steht er zu hundert Prozent hinter der Idee.“

Für das Benefiz-Konzert werden äusserst hohe Sicherheitsvorkehrungen getroffen: „Es gibt mehr als doppelt so viel Sicherheitspersonal. Die Polizei hat gesagt, dass sie das Konzert mit allen nötigen Mitteln ausstatten wird, weil sie wollen, dass sich die Leute sicher fühlen, wenn sie zu Events gehen und Manchester besuchen.“

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